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Freikirchen
Frei von Staat und Steuern
BEFG, BFP, FeG: Im abgekürzten Namen dieser Gemeindebünde steht das „F“ jeweils für „frei“. Ein Überblick zu den freien Kirchen und Gemeinden in Deutschland.
Von Mirjam Petermann
Frei in Bezug auf die Zugehörigkeit zu einer Freikirche bedeutet, dass ihr eine persönliche und freiwillige Entscheidung zugrunde liegt. Deswegen gibt es in vielen freien Gemeinden keine Kindertaufe. Man soll sich erst im Erwachsenenalter zur Taufe und damit auch zur Mitgliedschaft in der Gemeinschaft bekennen. Da sich Freikirchen seit jeher für die Trennung von Kirche und Staat einsetzen, ziehen sie auch keine Kirchensteuern ein. Sie finanzieren sich stattdessen über freiwillige Beiträge und Spenden ihrer Mitglieder und Freunde.
Autor:Mirjam Petermann |
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