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Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Finster war's ...

... der Mond schien helle. An das paradoxe Gedicht mit den widersprüchlichen Aussagen, auch Oxymora genannt (weiß Wikipedia, und lässt meinen Text gleich viel schlauer klingen), bin ich bei dem Hinweis auf die kommende Sonnenfinsternis erinnert. Am Dienstag, zwischen 11 und 13.30 Uhr ist es wieder so weit. Aber der Begriff Sonnenfinsternis ist eben ein Oxymeron, wie "alter Knabe" oder "beredtes Schweigen". 

Wenn sich die Sonne tatsächlich verfinstern würde, also erlischt, bestünde das Problem für Lebewesen (auf der Erde) nicht darin, dass kein Licht und keine Wärme mehr zur Verfügung stehen. Schon viel früher dehnte sich die Sonne über die inneren Planeten hinweg aus und die Temperaturen erhöhten sich so sehr, dass ein Leben unmöglich sein würde, weiß  Dr. Jürgen Rendtel vom Astrophysikalischen Institut Potsdam. Also sollten wir am Dienstag von einer teilweisen Mond-Sonne-Verdeckung aus dem Blickwinkel der Erde sprechen.

Licht in trübe Herbsttage bringen wir mit unserer aktuellen Ausgabe:

Zunächst aber möchte ich daran erinnern, dass wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser dieser Kolumne, bitten, Licht in unsere Unwissenheit zu bringen. Bis Sonntag, 23. Oktober haben Sie Gelegenheit, per Online-Fragebogen (siehe oben) uns mitzuteilen, was Sie gern lesen möchten und was Sie für entbehrlich halten. Diese Auskunft ist erheblich, denn Sie entscheidet über die zukünftigen Inhalte unserer Print- und Online-Publikationen.
Vielen Dank, dass Sie uns hier helfen!

Unsere Themen:

  • Aus der Tiefe
  • Wie versteinert
  • Selig sind, die Frieden stiften
  • Die Welt ins Dorf geholt
  • Stimmgewaltige Schütz-Ehrung

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Autor:

Willi Wild

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