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Blickpunkt

Beiträge zur Rubrik Blickpunkt

St.-Katharinen-Kirche Magdeburg, Ansicht von 1902 oder früher | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107817386

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 43
Die verlorene St.-Katharinen-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Katharinen-Kirche zu Magdeburg – zeitweise hatte sie auch den Doppelnamen Sanct Catharina und Sanct Margaretha – war eine Kirche in Magdeburgs Altstadt. Sie brannte im Zweiten Weltkrieg 1944 aus und war...

  • Magdeburg
  • 09.04.24

Das ist die absolute Wende
BRANNTE NICHT UNSER HERZ?!

Zwei auf dem Wege nach Hause, zutiefst enttäuscht, alle Erwartungen zerbrochen: "Wir aber hofften, er würde Israel erlösen!" Sie waren unter denen, die dem Herren nachgegangen waren zum Berg Golgatha. Sie hatten erlebt, wie die Nägel durch das Fleisch getrieben, die Dornenkrone auf das Haupt geschlagen und die Kreuze aufgerichtet wurden. Sie hatten den Spott gehört: "Anderen hat er geholfen und kann sich selbst nicht helfen!" Und sie hatten seine letzte Verzweiflung gehört: "Eli, Eli, lama...

  • Weimar
  • 04.04.24
Garnisonkirche Berlin um 1736 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8857884

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 40
Die verlorene Garnisonkirche Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Garnisonkirche in Berlin war die evangelische Kirche für die Soldaten der Garnison in Berlin-Mitte. Die Garnisonkirchgemeinde war 1655 gegründet worden. Erstes Kirchengebäude 1701 bis 1720 Von 1701 bis 1703...

  • 27.03.24
Premium
Landtag: Der Beauftragte der evangelischen Kirchen in Thüringen verfolgt die Debatten im Parlament und berichtet der Kirchenleitung über die Entscheidungen. Zudem gibt er im Namen der Kirchen Stellungnahmen ab.  | Foto: Paul-Philipp Braun
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Kirche und Staat
Klare Verhältnisse

Vor 30 Jahren wurde der Vertrag zwischen den Evangelischen Kirchen im Freistaat und dem Land Thüringen unterzeichnet. Das Dokument regelt die Art und Weise des Zusammenwirkens. Matthias Thüsing sprach mit dem Beauftragten der Evangelischen Kirchen, André Demut, über die Bedeutung des Vertrages. Was regelt dieser Vertrag genau? André Demut: Der Vertrag klingt nicht nur bedeutend, er ist es auch. Denn er regelt das grundlegende Verhältnis in den Beziehungen zwischen den Evangelischen Kirchen in...

  • 26.03.24
Sophienkirche Dresden um 1910 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87887531

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 39
Die verlorene Sophienkirche Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus.  Die Sophienkirche war der bedeutende evangelische Sakralbau nahe dem Zwinger in Dresden. Sie ging aus der vor 1265 in Bettlerorden-Architektur errichteten Kirche des Franziskanerklosters hervor. Das Gotteshaus war...

  • 24.03.24
Foto: echter verlag

Rezension
Neue Freiheit: Die Leichtigkeit des Neins

Das Motto der evangelischen Fastenaktion lautet 2024: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge!“. Friederike Hempel war bis Ende vergangenen Jahres Gemeindepädagogin in Erfurt und hat auch Fastenwochen angeboten. Mit dieser Expertise schrieb sie ein kleines Fastenbüchlein, das zu Alleingängen ermutigt. Von Christian Dietrich Hier wird kein Fasten beschrieben, das als Begleitung des Freiheitskampfes eines vom Untergang bedrohten Volkes das Gebet unterstützt, wie es Juden jedes Jahr vor dem...

  • 24.03.24
Erlöserkirche Dresden um 1880. | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8761675

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 38
Die verlorene Erlöserkirche Dresden-Striesen

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Erlöserkirche war die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde böhmischer Exulanten in Dresden. Exulanten hießen die zumeist protestantischen Glaubensflüchtlinge, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert...

  • 20.03.24
  • 1
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Mahl ganz anders: Vor der Skyline von Frankfurt am Main wurde das Motiv von Leonardo da Vincis Gemälde "Das letzte Abendmahl" auch schon nachgestellt. Die 13 Charaktere werden ausgelost. #%Dadurch kann es auch passieren, dass Jesus eine Frau ist. Der Wiedererkennungseffekt der Darstellung sei aber trotzdem gegeben, so Initiator Frank Muchlinksy.  | Foto: Sarika Feriduni
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Interview
Ein Motiv, das fast jeder wiedererkennt

Das letzte Abendmahl: Vor 13 Jahren hatte Pfarrer Frank Muchlinsky die Idee, das bekannte Gemälde Leonardo da Vincis am Gründonnerstag auf Marktplätzen nachzustellen. Willi Wild hat mit dem Initiator von "Mahl ganz anders" gesprochen. Was war Ihre Intention? Frank Muchlinsky: Das Abendmahl von da Vinci ist ikonisch. Das kennt ja fast jeder Mensch, weil es so eindrücklich ist und immer wieder reproduziert wird. Das Motiv ist zigfach nachgebildet worden. Und das Gemälde wurde ja auch schon...

  • 20.03.24
Angestimmt: Liedermacher Matthias Gehler wurde 1990 Regierungssprecher der letzten DDR-Regierung unter Lothar de Maizière. Die spätere Bundeskanzlerin Angela Merkel war Gehlers Stellvertreterin. Auf dem Foto verabschieden sich beide bei der letzten Pressekonferenz von den Journalisten. | Foto: Foto: Michael Ebner
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Erinnerung
Ich hätte weitergehen sollen

Matthias Gehler arbeitete 1990 als Redakteur beim CDU-Zentralorgan »Neue Zeit«, als ihn nach dem Machtwechsel der Ruf ereilt, Regierungssprecher zu werden. In seinem Buch »Wollen Sie die Einheit – oder nicht?« hat er seine Erinnerungen zusammengetragen – an das Jahr, in dem sich die DDR abschaffte. Ein Auszug. Von Matthias Gehler Handys sind noch nicht erfunden. Digitale Steinzeit. Ohne eine Information laufe ich in die Falle. Ich betrete das Foyer der CDU-Parteileitung am Berliner...

  • 13.03.24
  • 1
Premium
Sich bei Gott zu Hause fühlen: Das fängt mit der Atmosphäre an. Davon waren die Erfinder der Wohnzimmerkirche in Hamburg-Ottensen überzeugt und machen es sich seit 2019 in der Christianskirche zum Gottesdienst gemütlich. Das Konzept findet Nachahmer in vielen Landeskirchen. | Foto: Thomas Hirsch-Hüffell
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Interview
Was kann denn passieren?

Keine Angst vor neuen Formaten: Die Weimarer Pfarrerin Teresa Tenbergen plädiert für mehr Mut und Kreativität im Gemeindeleben. Was Kirche leisten muss, ist Beziehungsarbeit: Das ginge auch jenseits der Kirchenbank – mit Sofa und Lichterkette, wie sie Beatrix Heinrichs erklärt. Es gibt Pop-up Churches, die kirchliche Schnelltrauungen bieten, Biker-Gottesdienste für echte Kerle, Facebook-Gemeinden für die Digital Natives und in Weimar seit Kurzem auch eine Wohnzimmerkirche. Muss die Kirche den...

  • 13.03.24
Die Paulikirche Chemnitz um das Jahr 1900, historische Ansichtskarte | Foto: Gemeinfrei, CC0

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 37
Die verlorene Kirche St.-Pauli-Kirche Chemnitz

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus Die St.-Pauli-Kirche zu Chemnitz hat eine ereignisreiche Vorgeschichte: Am 14. April 1485 stimmte Papst Innocenz VII. der Stiftung eines Franziskanerklosters in Chemnitz zu. Weniger als fünf Monate später, am 9....

  • 13.03.24
  • 1
Heilig-Geist-Kirche Potsdam, Ansicht von der Havel vor 1945 | Foto: Bundesarchiv, Bild 170-153 / Max Baur / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5484486

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 36
Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Potsdam

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Heilig-Geist-Kirche zu Potsdam – auch Heiliggeistkirche oder Heiligengeistkirche genannt – war ein Gotteshaus in der Burgstraße in Potsdam. Mit seinem 86 Meter hohen Kirchturm bildete es –zusammen mit der...

  • 08.03.24
Premium
Betroffene verlieren sich oft in einem Wirrwarr aus Zuständigkeiten und Regelungen. Isabell Schöning*, die im Beteiligungsforum der EKD mitarbeitet, will das ändern. | Foto: Paul-Philipp Braun

Forum-Studie
Ich will, dass mein Fall aufgerollt wird

Bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt stolpert die Kirche über ihre Strukturen, beklagt Isabell Schöning* im Gespräch mit Katja Schmidtke. Schöning arbeitet in der Kirche und ist Betroffene. Zwei Wochen nach Veröffentlichung der lange erwarteten Forum-Studie haben die Gliedkirchen der EKD und die Diakonie eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Kam sie zu spät? Isabell Schöning: Ich war froh darüber. Zuvor hat es einen Wildwuchs an Meldungen aus unterschiedlichen Ebenen der Kirche...

  • 07.03.24
Mehr als eine Festschrift: Das Buch zum Jubiläum arbeitet die Vergangenheit auf, analysiert die Gegenwart und entwirft Ideen für die Zukunft der evangelischen Publizistik. | Foto: Cover: Wartburg Verlag

Rezension
Zeitgeschichte mit Ausblick

Pünktlich zur Buchmesse in Leipzig ist "Evangelische Publizistik – wohin?" im Wartburg Verlag erschienen. Im zweiten Teil der Textsammlung wird die Geschichte der 100-jährigen "Glaube + Heimat" aufgearbeitet, von 1924 bis heute. Eine Rezension. Von Von Doris Weilandt Allen Schwierigkeiten zum Trotz, jüngst erst die gestiegenen Papierpreise, existiert sie immer noch: die Mitteldeutsche Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ (G+H), erstmals erschienen am 15. April 1924. Als „christliches...

  • 06.03.24
  • 1

Könnte als Liebesgedicht glatt durchgehen
GROSSER WUNSCH

Ich hätte dich gern jetzt hier nah bei mir und wollte dich streicheln und kosen! Doch du bist nicht da, weit weg bist du, fern und schläfst vielleicht grad, ermüdet von Arbeit. So schicke ich meine Gedanken los, dass sie im Traum dich erhaschen. Sie sind zärtlich und gut und hüllen dich ein, dich, meine Frau und mein Mädchen.

  • Weimar
  • 05.03.24

Kann sich das heute einer vorstellen?
EIN GANZ BESONDERES ERSATZTEIL

Für eine vierköpfige Familie, Vater, Mutter und zwei Kinder, ist ein Waschautomat geradezu eine Notwendig-keit. Damals, 1975, wohnten wir in Bad Berka, L.-Brauer-Straße 15, und erfreuten uns eines WA 45 aus Schwarzenberg im Erzgebirge. Bis er nach gut zwei Jahren plötzlich im Programm stehen blieb. Wir benachrichtigten die Vertragswerkstatt Wellhöfer in Weimar. Die stellte uns, da Ersatzteile Mangelware waren, eine sechswöchige Wartezeit in Aussicht. Doch als die Frist verstrichen war, konnte...

  • Weimar
  • 05.03.24
Marienkirche Wismar um 1930 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=132447427

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 34
Die verlorene Marienkirche Wismar

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Marienkirche Wismar – im Zentrum der Altstadt Wismars auf dem St.-Marien-Kirchhof zwischen Marktplatz und Fürstenhof gelegen – war Hauptpfarrkirche und Ratskirche der Hansestadt. Sie gehörte zu den ältesten...

  • 29.02.24
Premium
Mahnung in der Mitte der Hauptstadt: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin erinnert an die rund sechs Millionen Juden, die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ermordet wurden. An jüdischen Widerstand werde hingegen kaum erinnert.  | Foto: epd-bild/Jens Schlüter
3 Bilder

Interview
Das Märchen von der Versöhnung

Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist juristisch gescheitert, die Gedenkkultur fragt nicht nach den Tätern. Im Gespräch mit Katja Schmidtke erklärt der Jurist Achim Doerfer diese Defizite und erläutert, was "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wirklich bedeutet. Ihr Buch beginnt mit einer Szene, die aus dem Film "Inglourious Basterds" stammen könnte: Juden rächen sich an Nazis. Warum verorten wir solche Geschichten eher in Filmen als in der Realität? Achim Doerfer: Nach dem Krieg hat sich ein...

  • 28.02.24
Blick in die Akte von Elly Arnheim | Foto: Brandenburgisches Landeshauptarchiv/36A (II) 931

NS-Zeit
"Dokumente der Entrechtung"

Vom Kunstwerk bis zur letzten Waschschüssel: Vor der Deportation und Ermordung haben die Nazis auch Besitz und Vermögen Verfolgter eingezogen. Umfangreiche Akten dazu sind jetzt online zugänglich. Potsdam (epd) - Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat mehr als 40.000 Akten der NS-Vermögensverwertungsstelle für Berlin und Brandenburg online veröffentlicht. Damit werde der weltweiten Forschung ein bedeutender Aktenbestand über die Verfolgung vor allem von Jüdinnen und Juden im...

  • 27.02.24
Protestaktion am Brandenburger Tor in Berlin gegen sexuelle Gewalt gegenüber Kindern (Foto vom 10.06.2021) | Foto: epd-bild/ Rolf Zöllner

Studie
Netzwerk deckte jahrelang Kindesmissbrauch

Wichtige Akteure der Reform-Pädagogik haben über Jahrzehnte sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen zugelassen. Laut einer Studie der Universität Hildesheim wirkte ein bundesweites Netzwerk der Jugendhilfe bis in die 2000er Jahre. Berlin (epd) - Ein bundesweites Netzwerk aus Sozialpädagogen, Behörden und Wissenschaftlern hat bis in die 2000er Jahre sexualisierte Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe gedeckt. Nach einer am Freitag in Berlin vorgestellten Studie der Universität Hildesheim...

  • 27.02.24
4 Bilder

Nordeuropäische Kathedralkonferenz 2024
35 Kathedralen aus 11 Ländern

Zur Nordeuropäischen Kathedralkonferenz trafen sich im Februar in Lund (Schweden) aus 11 Ländern 83 Vertreter von insgesamt 35 Kathedralen. Aus Deutschland nahmen die Dome von Lübeck, Braunschweig, Naumburg und Magdeburg teil. Nicht alle der vertretenen Kirchen sind Bischofssitze, was der Begriff Kathedrale ja wörtlich bedeutet, aber es sind alles bedeutende Kirchen. Lund war schon 1103 Sitz eines Erzbischofs, der älteste Altar in der Krypta des Domes wurde 1123 geweiht. Die Reformation führte...

  • Magdeburg
  • 26.02.24
Stadtkirche Muskau, vor 1945. | Foto: Gemeinfrei, CC0

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 33
Verlorene Kirche Muskau in der Oberlausitz

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Sie wundern sich, die Touristen auf dem Kirchplatz in Bad Muskau: „Wo ist denn hier die Kirche?“ Ein Kirchplatz ohne Kirche – was anderswo für Kopfschütteln sorgen würde, ist in Bad Muskau Wirklichkeit.  Geschichte...

  • 26.02.24
Das sogenannte Schulthürmchen des Franziskanerklosters galt einst als ein Wahrzeichen Magdeburgs. Foto um 1902.  | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107825678

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 32
Das verlorene Franziskanerkloster Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Sakralbauten auf staatlichen Druck gesprengt. Der wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Das Franziskanerkloster Magdeburg war die Lebens- und Wirkungsstätte der Franziskaner – der römisch-katholischen Ordensgemeinschaft mit den von Franziskus von Assisi (1181/1182 bis 1226) für die von ihm...

  • Magdeburg
  • 24.02.24
Kirchliche Flüchtlingsunterkunft für Menschen aus der Ukraine im Gemeindehaus der evangelischen Markusgemeinde im Berliner Bezirk Steglitz. Foto vom 20.04.2024: Tanzlehrerin Krystina Lishchenko mit ihrer Tochter im Treppenhaus der Gemeinde, in dem die Wäsche getrocknet wird.  | Foto: epd-bild/Christian Ditsch
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Ukraine
"Wir wollen, dass der Krieg zuende ist"

Vor zehn Jahren hat Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektiert, seit zwei Jahren führt das Land offen einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Eine Berliner Kirchengemeinde gewährt seitdem Flüchtlingen von dort Unterkunft. Von Yvonne Jennerjahn (epd) Betten im Gemeindesaal, Lagerräume in der Jugendetage, Kleiderspenden im Erdgeschoss: Die evangelische Markusgemeinde in Berlin-Steglitz beherbergt seit zwei Jahren Flüchtlinge aus der Ukraine. Zwischen 40 und 50 Menschen leben dort derzeit....

  • 22.02.24
  • 1

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