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Kirchenjahr als Lebenshilfe
Die Heilkraft der Feste

Alles hat seine Zeit: Schmerz und Verzweiflung, aber auch Hunger nach Leben, Glück und Begeisterung. | Foto: Grafik: Anne Halke
  • Alles hat seine Zeit: Schmerz und Verzweiflung, aber auch Hunger nach Leben, Glück und Begeisterung.
  • Foto: Grafik: Anne Halke
  • hochgeladen von Beatrix Heinrichs

Die Zeit strukturieren, sich heilsame Unterbrechungen gönnen, Feste feiern, Einkehr halten. Wie der christliche Jahreskreis seine therapeutische Wirkung entfaltet.

Von Hans Gerhard Behringer 

Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Einkehr«, so bringt der antike Philosoph Demokrit uns das Heilende und Therapeutische von Rhythmen, Ritualen und Festen nah. Die Zeit strukturieren, sich Unterbrechungen gönnen, Feste feiern, Einkehr halten, zu sich kommen: Das bedeutet Frei-Zeit, heißt ausspannen, spielen, lachen, erinnern, träumen und sich besinnen.

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