Religionsfreiheit eingeschränkt
Christen weltweit am stärksten betroffen
Die Bundesregierung stellt in ihrem zweiten Bericht zur weltweiten Lage der Religionsfreiheit erneut eine Verschlechterung des Rechts auf Glaubensfreiheit fest. In den vergangenen Jahren lasse sich weltweit ein Trend zu vermehrten Einschränkungen erkennen. Am stärksten betroffen seien Christen als Anhänger der zahlenmäßig größten Religionsgemeinschaft. Auch die Corona-Pandemie werde für diskriminierende Einschränkungen genutzt, heißt es darin.
Der Beauftragte für weltweite Religionsfreiheit Markus Grübel (CDU) sagte, Religionsfreiheit werde zunehmend eingeschränkt oder infrage gestellt. Exemplarisch nannte er unter anderem China. Er forderte eine unabhängige Untersuchung und Berichterstattung über die Situation der Minderheit der Uiguren in dem Land.
Autor:Online-Redaktion |
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