Aus aller Welt
Myanmar und Sudan: Weltkirchenrat besorgt
Genf (epd) – Seine Sorge über mehrere Krisenregionen hat der Weltkirchenrat bekundet. «Das Vorgehen der militärischen Führungspersonen in Myanmar und im Sudan stellt einen skrupellosen Angriff auf den demokratischen Übergangsprozess und die Bevölkerung der beiden Länder dar», erklärte der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) zum Abschluss der Tagung seines Exekutivausschusses vergangene Woche. Zudem sei man in Solidarität und Gebet mit den Kirchen und Menschen in Äthiopien verbunden, die sich zurzeit in einer ernsthaften und sich zuspitzenden Krise befänden. Zum Nahost-Konflikt hieß es, der ÖRK-Exekutivausschuss sei tief besorgt über die neuesten Entwicklungen «in Palästina und Israel». Diese deuteten darauf hin, dass sich die Situation in der Region verschlechtere. Die andauernde militärische Besetzung der palästinensischen Gebiete behindere den Weg zu einem gerechten Frieden.
Autor:Mirjam Petermann |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.