Wo verläuft die Grenze?
Wo hört Krise auf und fängt psychische Erkrankung an? Die Übergänge sind fließend. Symptome können Hinweise für eine gesundheitliche Beeinträchtigung sein.
Von Karin Wollschläger
Globale Herausforderungen wie Klimawandel, Pandemie, Krieg, Energiekrise und Inflation gehen nicht spurlos an der Psyche vieler Menschen vorbei. Laut einer Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK im Mai unter Psychiatern und Psychotherapeuten lösen derzeit vor allem Zukunftsangst (94 Prozent) und finan-zielle Sorgen (88 Prozent) psychische Beschwerden aus. Demnach behandeln seit Beginn der Corona-Pandemie die meisten Psychiater und Psychotherapeuten verstärkt Patienten mit diversen Ängsten. Knapp 85 Prozent der Neupatienten litten unter Panikattacken.
Macht die Krise also häufiger krank?
Autor:Online-Redaktion |
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