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Erfahrung
Zuhause am Tisch des Herrn

Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist: Kerze, Kelch, Patene und Kreuz stehen im Zentrum unseres Hausabendmahls. Im Sitzen und am heimischen Esstisch empfangen Deborah, Martin und André Poppowitsch Leib und Blut Christi. | Foto: Paul-Philipp Braun
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  • Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist: Kerze, Kelch, Patene und Kreuz stehen im Zentrum unseres Hausabendmahls. Im Sitzen und am heimischen Esstisch empfangen Deborah, Martin und André Poppowitsch Leib und Blut Christi.
  • Foto: Paul-Philipp Braun
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Das Hausabendmahl wird vor allem bei Krankenbesuchen und mit Menschen, die selbst weniger mobil sind, gefeiert. Doch in der Pandemie bekommt es eine neue Relevanz. 

Von André Poppowitsch

Es ist der Mittwoch der Karwoche, als Pfarrerin Teresa Tenbergen pünktlich um 17 Uhr an unserer Haustür klingelt. Ihr Collarhemd verrät: Sie ist im Auftrag des Herrn unterwegs, um mit uns ein Hausabendmahl zu feiern. Wenige Tage zuvor haben wir uns über den Facebook-Messenger verabredet.
Doch bevor wir Abendmahl feiern, lernen wir – meine Frau Deborah, unser vierjähriger Sohn Martin und ich – die Pfarrerin erst ein wenig besser kennen. Unser Sohn fremdelt zunächst und braucht etwas, um "aufzutauen".

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Autor:

André Poppowitsch

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