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Sein Name ist Programm
Mit einem Lächeln sitzt der Kirchenmusiker Horst Fröhlich an der Orgel. Scheinbar mühelos spielt der 90-jährige Jenaer eine Fuge von Bach, erfreut sich an ihrer Polyfonie und dem besonderen Rhythmus.
Doris Weilandt
Bach sei einer der Komponisten, dem er sich sehr verbunden fühle, sagt er. In unzähligen Konzerten brachte er auch die großen Werke von Schütz, Mozart, Mendelssohn, Händel, Haydn oder Distler zur Aufführung.
Besonders nah aber sei ihm Max Reger, der nach seiner Zeit an der Meininger Hofkapelle in Jena seinen schöpferischen Elan wiedergefunden hatte. Diese Musik berühre ihn sehr, und dann sei da noch die räumliche Nähe: „Er hatte seine Wohnung in der Jenaer Beethovenstraße, nur 300 Meter entfernt von meiner“, erzählt Fröhlich.
Autor:Online-Redaktion |
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