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Service + Familie

Beiträge zur Rubrik Service + Familie

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Das Embryonenschutzgesetz verbietet die Leihmutterschaft in Deutschland: Kinderwunsch-Paare versuchen es deswegen im Ausland, auch in der Ukraine.   | Foto: epd-bild / Werner Krüper

Leihmutterschaft
Das Wunschkind aus dem Kriegsgebiet

Deutsche, die mithilfe einer ukrainischen Frau ein Kind bekommen möchten, sind in Sorge. Der Krieg bedroht die Leben von Kindern und Leihmüttern. Hilfe ist nicht immer einfach. Von Franziska Hein Angst, Sorge, Hilflosigkeit – diese Gefühle durchleben wegen des Kriegs deutsche Paare, die mit Hilfe einer ukrainischen Leihmutter ein Kind bekommen möchten. So erzählt es der Hamburger Anwalt Marko Oldenburger, der Wunschelternpaare berät. Oldenburger arbeitet bei der Kanzlei Rose & Partner, nach...

  • 12.04.22
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Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Es wird wieder gehamstert
Zwischen Vorsorge und Hysterie

Die Hamsterkäufe im Corona-Frühjahr 2020, als Klopapier und Nudeln plötzlich Mangelware waren, sind vielen noch in Erinnerung. Nun treibt die Sorge vor kriegsbedingten Lieferengpässen, atomarer Verstrahlung und Cyberangriffen, die die Infrastruktur lahmlegen könnten, erneut zu ausgeprägten Vorratskäufen und anderen Vorsorgemaßnahmen. Sogar Jodtabletten waren aus Sorge vor einer möglichen Atomkatastrophe vorübergehend mancherorts ausverkauft. Indizien für eine größere Bereitschaft, sich gegen...

  • 08.04.22
Die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) hat Ende März eine erste Fahrt von 110 Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsenen mit geistiger Behinderung und ihren Begleitpersonen aus der Ukraine nach Deutschland durchgeführt. Mit zwei Bussen und einem Bully wurden die geflüchteten Menschen von Glucholazy (Polen) nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachen gebracht. | Foto: epd-bild/Cornelia Suhan

Ukraine
Suche nach geschützten Räumen

Wie viele Ukraine-Flüchtlinge mit Behinderung bundesweit schon untergebracht sind, ist unklar. Doch klar ist, dass es immer mehr Frauen, Männer und Kinder mit Handicap werden. Die Sozialträger der Behindertenhilfe bieten freiwillig ihre Hilfe an. Von Dirk Baas «Wir in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal haben 30 Menschen mit Behinderung aus der Ukraine aufgenommen», berichtet Sprecher Wolfgang Kern im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Eines von vielen Beispielen, wie die Träger...

  • 08.04.22
Foto: pexels.com/Sascha Düser

Sucht
Mehr Glücksspiel in der Pandemie

Für die einen ein harmloser Spaß, für andere zerstörerische Sucht: Rund 30 Prozent der Bevölkerung haben laut Glücksspiel-Survey 2021 in den zwölf Monaten davor um Geld gespielt. Daniel Krause (45) ist Suchtberater bei der Schwerpunktberatung pathologisches Glücksspiel, die an die Beratungsstelle der Diakonie Jerichower Land - Magdeburg angegliedert ist. Im Gespräch mit Lisa Konstantinidis vom Evangelischen Pressedienst (epd) spricht er darüber, warum die Pandemie die Situation vieler...

  • 07.04.22
Foto:  Pexels.com/Liza Summer

Kriegsfolgen
Diakonie warnt vor Ausbeutung ukrainischer Frauen in Deutschland

München (epd) - Die Diakonie hat vor einer möglichen Ausbeutung ukrainischer Geflüchteter gewarnt. «Frauen, die aus einer Krisensituation in ein fremdes Land kommen, sind oft hilflos und verzweifelt und deshalb besonders gefährdet, in die Fänge von Menschenhändlern zu geraten», sagte die sozialpolitische Vorständin der Diakonie Deutschland, Maria Loheide. Es gehe dabei sowohl um sexuelle Ausbeutung wie auch um die Ausnutzung von Arbeitsleistung - etwa als Putzhilfe oder 24-Stunden-Pflegerin. Um...

  • 07.04.22
Foto: epd-bild/Dieter Sell
2 Bilder

Hasenpost aus Ostereistedt
40 Jahre, tausende Briefe, ein Wunsch

Krieg und Frieden, Corona und Gesundheit, dazu Schokoeier als Klassiker: Das sind die Themen, die im 40. Jahr des Osterpostamtes im niedersächsischen Ostereistedt viele Briefe von Kindern aus aller Welt be-stimmen. «Dem Osterhasen kann man Dinge schreiben, die man anderen Menschen vielleicht nicht erzählen würde», ist Hans-Hermann Dunker überzeugt. Der 83-Jährige gehört zu den dienstältesten Helfern im Team des Osterhasen. 1982 hat die Deutsche Post Deutschlands damals einziges und bis heute...

  • 06.04.22
Ein neugeborenes Baby ist im Innenhof des gynäkologischen Krankenhaus in Niamey (Niger) auf einer Matte abgelegt worden (Foto vom 24.11.2017) | Foto: epd-bild/Sebastian Backhaus

Weltbevölkerungsbericht
Jede zweite Schwangerschaft unbeabsichtigt

Der Weltbevölkerungsbericht 2022 zeigt: 48 Prozent aller Schwangerschaften weltweit sind unbeabsichtigt. Für viele Frauen beutete dies gleichzeitig das Ende des Lebenstraums, sagt Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze. Fast die Hälfte aller Schwangerschaften weltweit sind unbeabsichtigt. Das geht aus dem Weltbevölkerungsbericht 2022 hervor, den die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) und das Bundesentwicklungsministerium  in Berlin...

  • 06.04.22
Zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus aller Welt schreiben jährlich an den Osterhasen im niedersächsischen Ostereistedt. | Foto: epd-bild/Dieter Sell
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Osterpostamt
«Wir wünschen uns Frieden»

Vor 40 Jahren waren es noch wenige Briefe, die Kinder an den Osterhasen geschrieben haben. Jetzt treffen jährlich Tausende Zuschriften ein, in denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus aller Welt ihre Herzenswünsche notieren - oft berührend. Von Dieter Sell  In einer Berliner Kita hat sich gleich eine ganze Gruppe Vorschulkinder zusammengesetzt, um dem Osterhasen zu schreiben. «Wir wünschen uns Frieden», steht ganz oben auf ihrem Wunschzettel. «Dass der Krieg vorbei ist.» Und auch: «Corona...

  • 05.04.22
Menschen in der Grundsicherung stehen weniger als fünf Euro pro Tag für Nahrungsmittel und Getränke zur Verfügung.  | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

In Not
Diakonie: Steigende Lebensmittelpreise verschärfen Armut

Die Diakonie warnt vor den Folgen von steigenden Lebenshaltungskosten für Empfänger von Sozialleistungen. «Steigende Lebensmittelpreise treffen die Ärmsten am härtesten», erklärte Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, am Sonntag in Berlin. «Ich gehe davon aus, dass ein Viertel der Bevölkerung zu wenig Geld für das Lebensnotwendige zur Verfügung hat und jetzt in existenzielle Nöte gerät. Dieser Personenkreis braucht schnelle Hilfen», forderte Loheide. Verzicht muss...

  • 05.04.22
Foto: epd-bild/Matthias Papst

Video
Schulen nehmen ukrainische Kinder auf

Immer mehr Kinder und Jugendliche aus der Ukraine werden in deutschen Schulen unterrichtet. So sind im niedersächsischen Wunstorf in kurzer Zeit mehr als 30 Kinder neu dazugekommen. Eine riesige Aufgabe für Schulleitung, Eltern und Kinder. Von Lothar Veit Wie lange der Krieg noch dauern wird, weiß niemand. Aber Vladimir Korobejnikov ahnt: «Wir werden viel Zeit brauchen, um die Ukraine wieder aufzubauen.» Eines glaubt er ganz fest: «Es wird nie passieren, dass die ganze Ukraine russisch ist.»...

  • 05.04.22
Foto: stock.adobe.com/vladstar

Kinderrechte
Ihr gutes Recht

Ritas Familie kann sich keinen Urlaub leisten. Tim wird vom Vater geschlagen. Swetlana ist auf der Flucht nach Deutschland gekommen. Leonie sucht permanent körperlichen Kontakt zu Betreuungspersonen, und niemand weiß, was zuhause passiert. Lukas wird gemobbt. Simon braucht intensive Förderung, niemand kümmert sich. Von Peter Herrfurth Kinder müssen viel aushalten. Zu oft und zu viel. Gesetzliche Regelungen sollen sie schützen. Dazu gehört das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes" der...

  • 04.04.22
Foto: epd-bild/Frank Schultze

Krieg in der Ukraine
Tierheime werden zur Flüchtlingsunterkunft

Den kleinen Hund auf dem Arm, die Katze im Jutebeutel, den Vogel in der Box: Viele Flüchtlinge aus der Ukraine bringen auch ihre Haustiere mit. In Sammelunterkünften haben die Tiere jedoch oft keinen Zutritt. Von Susanne Lohse  Mit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine kommen auch deren Haustiere nach Deutschland. In der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Baden-Württemberg in Patrik-Henry-Village in Heidelberg kommen täglich mehrere Busse mit Flüchtlingen an. «Im Schnitt sind drei bis zehn...

  • 02.04.22
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Miteinander reden: Die anhaltenden Einschränkungen stellten Familie von Hayek vor Herausforderungen. Kommunikation wurde immer wichtiger; auch zwischen Max und seiner Mutter Sophie. | Foto: Paul-Philipp Braun
3 Bilder

Max und die Pandemie
Eine Geschichte aus dem Schatten

Ein Herzfehler belastet Max von Hayek seit seiner Geburt. Mit einem Spenderherz sollte alles besser werden. Doch dann kam Corona und damit der Rückzug ins Private. Von Katja Schmidtke und Paul-Philipp Braun Dies ist eine andere Geschichte aus der Pandemie. Es ist die Geschichte einer sechsköpfigen Familie, und vor allem ist es die Geschichte von Max. 2003 kam Max mit Löchern in der Herzscheidewand auf die Welt. Er war klein und zart, und weil es ihm nach seiner Geburt schnell immer schlechter...

  • 31.03.22

Für eine freiwillige Impfentscheidung ?
Die Petitionen zur Impfpflicht unter die Lupe genommen

Anfang April wird im deutschen Bundestag darüber abgestimmt, ob es eine allgemeine Corona-Impfpflicht geben wird. Verschiedene gesetzliche Initiativen wurden vorgelegt, die in den Medien heiß debattiert werden. Hingegen sind die verschiedenen Petitionen gegen eine Impfpflicht, die von mehr als 133 000 Menschen unterschrieben wurden, kaum bekannt. Welche Argumente bringen die Petitionen gegen die allgemeine Impfpflicht vor? Welche wissenschaftlichen Begründungen führen sie gegen die allgemeine...

  • Magdeburg
  • 30.03.22
Foto: epd-bild/Klaus Honigschnabel

Nachgefragt
Die Puppe als Seelentröster in der Not

Puppen und Kuscheltiere hören zu, trösten, sind nicht böse, wenn sie beschimpft werden und lassen sich zu jeder Zeit knuddeln. Sie seien Seelentröster, sagt die Frankfurter Puppenforscherin und Psychologieprofessorin Insa Fooken. Dieter Sell befragte sie über eine Materie, die zugleich tot und lebendig ist. Warum haben Kinder ein so inniges Verhältnis zu Kuscheltieren? Insa Fooken: Das hängt oft mit der Situation zusammen, in der sie diese geliebten Wesen bekommen haben. Da muss es genau...

  • 25.03.22
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Das ganze Leben in wenigen Koffern und Taschen – das muss ein Mensch erst einmal verarbeiten. Geflüchtete privat zu beherbergen, braucht viele Ressourcen wie Platz, Zeit und Einfühlungsvermögen. | Foto: epd-bild/Klaus Honigschnabel

Hilfe für Kriegsflüchtlinge
Es braucht mehr als ein Bett

Ukraine-Hilfe: Private Unterbringung von Geflüchteten genau prüfen Kriegsfolgen: Privatpersonen sollen die Unterbringung von Geflüchteten genau prüfen. Experten beantworten Fragen rund um die psychosoziale Betreuung. Von Dirk Baas Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine sind bereits von hilfsbereiten Bürgern privat aufgenommen worden. Und der Bedarf an Unterstützung durch die Zivilgesellschaft wird Fachleuten zufolge wachsen. Experten weisen mit Nachdruck darauf hin, dass es oft nicht reicht, nur...

  • 24.03.22
Kriegsflüchtlinge Serhii Bolchuk (2.v.r.), seine Frau Natalia (re.),  Andrej (li.) und seine Mutter Svetlana (2.v.l.)  im Christlichen Gästezentrum Schönblick in Schwäbisch Gmünd.  | Foto:  epd-bild/Uta Rohrmann

Video: Ukraine
Behinderte fliehen vor dem Krieg

Die Flucht vor dem Krieg trifft behinderte Menschen besonders schwer. 35 Flüchtlinge aus der Ukraine und ihre Betreuer haben Aufnahme in Schwäbisch Gmünd gefunden. Am schwierigsten war die Ausreise, berichten sie. Von Uta Rohrmann (epd) Es musste schnell gehen, denn sie gehören zu den Schutzbedürftigsten der Schutzbedürftigen: Die erste Gruppe ukrainischer Flüchtlinge kam bereits eine Woche nach Kriegsausbruch im Christlichen Gästezentrum Württemberg, dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd, an: 35...

  • 22.03.22
Elzbieta Szczebak | Foto: privat

Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März
Expertin warnt vor Ausgrenzung

Mehr Anstrengungen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft fordert Elzbieta Szczebak vom Deutschen Down-Syndrom InfoCenter. «Um Teilhabe zu gewährleisten, braucht es vor allem den Aufbau von Assistenzen in allen Lebensbereichen», sagte die Geschäftsführerin der Selbsthilfe-Organisation dem Evangelischen Pressedienst (epd) anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags am 21. März. Gleichzeitig warnte sie davor, immer mehr vorgeburtliche Tests zur Früherkennung von...

  • 20.03.22
Fabian Dinsing, ein junger Mann mit Down-Syndrom aus Würzburg, schauspielert im inklusiven "Theater Augenblick". Hier ist er im Clownsstück "Korrekte Lebenslust" in einer Szene mit Schauspielern Laura Juretzka zu sehen. | Foto: epd-bild/Pat Christ

Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März
So schön, auf der Welt zu sein!

Die Kassen übernehmen künftig die Kosten für vorgeburtliche Bluttests auf das Down-Syndrom. Kritiker fürchten, dass dadurch mehr Frauen abtreiben werden. Fabian Dinsing hat das Down-Syndrom. Er ist glücklich, etwa wenn er ein Theaterstück aufführt. Von Pat Christ Fabian Dinsing ist glücklich, wenn er ein neues Theaterstück einübt. «Korrekte Lebenslust» heißt die jüngste Produktion, in der er sich engagiert. Der 26-Jährige mit Down-Syndrom aus Würzburg gehört dem inklusiven «Theater Augenblick»...

  • 20.03.22
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Telefonseelsorge
Anrufer haben Angst

Rund ein Fünftel der Anfragen bei der Telefonseelsorge drehe sich unmittelbar um den Krieg in der Ukraine, sagte Markus Mütze, Mitglied des Leitungsteams der Evangelischen Telefonseelsorge in Frankfurt am Main. Menschen haben Angst davor, dass der Krieg so nahe stattfinde und vielleicht auf Deutschland übergreife. Bei vielen lege sich «ein diffuser Angstschleier» über das Leben. Trauer, Sorgen und Zukunftsangst nähmen zu. In dieser Situation wenden sich nach den Worten des Ausbilders und...

  • 18.03.22

Schutz ukrainischer Frauen und Kinder
Hilfe für Geflüchtete bei (sexueller) Gewalt

Die Flucht von Menschen aus der Ukraine stellt uns derzeit vor massive Herausforderungen. Wir sind insbesondere besorgt um die Sicherheit von Frauen und Kindern, denn sie können auf der Flucht und bei der Unterbringung in Deutschland einem erhöhten Risiko von Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel ausgesetzt sein. Organisationen, die sich um geflüchtete Frauen und Kinder kümmern, können sich mit einer Veröffentlichung von Hilfeangeboten deutlich gegen Gewalt an Frauen und Kindern...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.03.22
Bei der Tagung geht es auch um Avital Ben-Chorin, die 2012 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Eisenach erhielt. | Foto: © Stadt Eisenach/Janina Walter

Ehrenamtstagung in Eisenach
Mutige Frauen als Vorbild

Unter dem Motto „Verbundenheit bewahren - Jüdische und christliche Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus und ihr Erbe heute“ findet die diesjährige Frauen-Ehrenamtstagung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) vom 25. bis 27. März in Eisenach in der Jugendbildungsstätte Junker Jörg statt. Anmeldung: Büro der Gleichstellungsbeauftragten der EKM, anke.schwarz@ekmd.de. „Gemeinsam bedenken wir, welche Schritte Gemeinden, Verbände und Gruppen gehen können, um sich klar gegen...

  • Sprengel Erfurt
  • 17.03.22
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Archivregal in München: Das DRK sucht auch nach Menschen, die aufgrund aktueller Konflikte und Katastrophen verschollen sind, und um die sich Angehörige sorgen. | Foto:  epd-bild/Johannes Roller
3 Bilder

Hilfe bei der Suche nach Vermissten
Nach dem Krieg

Beim DRK-Suchdienst in München wird dem Schicksal von Vermissten nachgegangen. Gegründet wurde die Organisation in den Wirren der Nachkriegszeit – heute stehen mehr und mehr die Opfer aktueller Konflikte im Fokus. Von Sebastian Stoll Manchmal finden Johanna Treß und ihre Kollegen tatsächlich noch jemanden lebend. Vorvergangenes Jahr war zum Beispiel wieder so ein Fall, als eine 70-Jährige um Hilfe bat: Ihr Vater sei Ende des Krieges wie viele andere Rumäniendeutsche in die Sowjetunion...

  • 17.03.22
Kinder der 4. Klasse der Evangelischen Grundschule Erfurt lernen in Zeiten der Corona-Pandemie im Klassenraum mit Maske. | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Corona
Evangelische Schulstiftung behält Test- und Maskenpflicht bei

Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen sowohl unter Schülerinnen und Schülern als auch unter Mitarbeitenden spricht sich die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland für die Beibehaltung der schulischen Test- und Maskenpflicht in Thüringen aus. Dies solle bis zwei Wochen nach Ende der Osterferien am 23. April gelten. Der pauschalen Abschaffung aller Schutzmaßnahmen stehe die Stiftung sehr kritisch gegenüber, erklärte ihr Vorstandsvorsitzender Marco Eberl in Erfurt. „Wir...

  • Erfurt
  • 16.03.22

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