Fastenserie - Teil 5
Gottes Liebe erfahrbar machen
Zuversicht schenken will ein engagierter Kreis von Erfurter Christen. Und zwar an Frauen, die als Prostituierte arbeiten. Wie sie empfangen werden, ist ganz unterschiedlich.
Von Paul-Philipp Braun
Für viele Menschen ist es ein unbekanntes und geheimnisvolles Feld. Für viele andere ein zeitweilig belastender Alltag: Prostitution. Nicht nur, weil die Arbeitsbedingungen selten eindeutig sind, sondern auch, weil die gesellschaftliche Meinung über Prostitution von der vollkommenen Ablehnung bis zur offenen Bejahung reicht. Was dabei oft vergessen wird: Auch Sexarbeiterinnen sind Menschen.
Schon seit einigen Jahren kümmert sich eine Gruppe in Erfurt um Prostituierte in Bordellen und Mietwohnungen. Sie besuchen die Frauen, bringen ihnen Blumen und kleine Aufmerksamkeiten mit.
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