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Schulstiftung
Grundstein für Gemeinschaftsschule gelegt

Gemeinsam für die Gemeinschaftsschule | Foto: Evangelische Schulstiftungen/Andreas Hultsch
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  • Gemeinsam für die Gemeinschaftsschule
  • Foto: Evangelische Schulstiftungen/Andreas Hultsch
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Am 9. Mai kam die Schulgemeinschaft der Evangelischen Gemeinschaftsschule Erfurt bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen – darunter auch die Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler sowie der Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, Andreas Bausewein, – zur Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt zusammen.

Schulleiter Thomas Reuß richtet seinen Dank an die Evangelische Schulstiftung als Trägerin der ersten Thüringer Gemeinschaftsschule nach dem Erfurt Plan, die allein mit Investitionen in Höhe von 16,6 Millionen Euro den ersten von drei Bauabschnitten finanziert: „Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich, mit dem Neubau des Primarstufengebäudes und der Zweifeld-Sporthalle die Bedingungen für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule weiter zu verbessern. Die acht Klassen im Primar- und die 16 Klassen im Sekundarstufenbereich werden dabei auch weiter verbunden sein und inhaltlich zusammenarbeiten.“

Die Stiftungsvorstände Marco Eberl und Ulrike Sterzing sehen in dem größten Bauprojekt der Schulstiftung mehr als nur ein Gebäude. „Es ist ein Geschenk für die Schülerinnen und Schüler, unser Kollegium und die Stadt Erfurt – wir erweitern die Kapazitäten der Schulplätze und zeigen, wie wirksam kirchliches Engagement sein kann“, so der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl.

Auch für Oberbürgermeister Andreas Bausewein war der Termin ein besonderer: „Wir haben in Erfurt einen großen Bedarf an gut ausgestatteten Schulgebäuden. Uns freut besonders, dass die geplante moderne Zweifeld-Sporthalle ab 2024 nicht nur den Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Gemeinschaftsschule, sondern auch Sportvereinen in der Landeshauptstadt zur Verfügung stehen soll.“

Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler zeigte den Schülerinnen und Schülern nicht nur anschaulich, was es heißt, ein Haus auf einem festen Fundament zu bauen, sondern unterstrich den Aspekt des nachhaltigen Bauens: „Die Schulstiftung lässt sich mit dem Bauprojekt auf Generationenverträge ein und baut für nachfolgende Generationen“, erklärte die Regionalbischöfin.

Johanna Lindenlaub verfolgte stellvertretend für die Firma Goldbeck gemeinsam mit Enie, Schülerin in der Schneeeulenklasse, das Befüllen der Zeitkapsel. Als Dokumente der Zeitgeschichte enthält sie neben Münzen der Schülerinnen und Schüler, den Jahresbericht der Schulträgerin, Fotoaufnahmen der Bestandsgebäude, eine Planungsansicht des gesamten Bauvorhabens, eine Kirchenzeitung sowie die Wünsche der aktuellen Primarstufenkinder: Die „Giraffen“ wünschen sich im neuen Schulgebäude ganz viel Freude und wenig Streit, während sich die Bienenklasse ein buntes Schulhaus wünscht, das auch in 100 Jahren noch steht und in dem viele Kinder mit Lachen ein- und ausgehen. Bei den „Texelschafen“ stehen ein großer Lesesaal, ein Raum mit einem Bällebad sowie eine Kreativ- und Holzwerkstatt auf dem Wunschzettel. Die Stammgruppe der „Schneeeulen“ dankt besonders den fleißigen Bauarbeitern und wünscht ihnen viel Kraft für die Fertigstellung ihres neuen Schulgebäudes.

Bis zum Bezug des neuen Gebäudes zum Beginn der Sommerferien 2024 können alle Interessierten über die Baustellenwebcam verfolgen, wie das Gebäude in die Höhe wächst. (red)

Autor:

Katja Schmidtke

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