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Gelungener Quartiersrundgang am Ringelberg, Erfurt
Gesprächsrunde mit Stadtführer Roland Büttner am 7. Mai 2019

Gelungener Quartiersrundgang am Ringelberg
Kooperation mit der SPD-Ortsgruppe Erfurt Nord - Gesprächsrunde mit
Stadtführer Roland Büttner am 7. Mai 2019, 18.00 Uhr im
Diakonie-Quartiershaus am Ringelberg

Bei herrlichstem Sonnenschein trafen sich Anfang April mehr als 42 Anwohner des
Ringelberges und interessierte Bürger am Diakonie-Quartiershaus Ringelberg, zu einemQuartiersrundgang.

Die Veranstaltung entstand in Kooperation mit der SPD-Ortsgruppe Erfurt Nord, dem
Diakonie-Quartiersmanagement Ringelberg und Stadtführer Roland Büttner. Letzterer berichtete sehr anschaulich an einzelnen Stationen von der historische Nutzung des Gebietes, bis hin zur Wohnbebauung. Stadträtin Bayer und Stadtrat Möller nahmen an der Begehung teil. Die Anwohnerschaft nutzte die Gelegenheit und informierte beide Stadträte über Infrastrukturprobleme des Wohngebietes und äußerte ihre Besorgnis zu geplanten städtebaulichen Entwicklungen und verkehrstechnischen Problemen u.a. Leipzigerstraße,Meisner-Weg und Riesaer-Weg.

Dank einer Spende von Bäckerei Bergmann, konnte man sich im Anschluss vom 90
minütigen Rundgang bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen in der Begegnungsstätte
erholen. Diakonie-Quartiersmanagerin Christina Fette hatte zu einer Gesprächsrunde imRahmen der Veranstaltung, eingeladen, sich über neuere Entwicklungen im Wohngebiet
auszutauschen und Problemlagen zu benennen, zum Beispiel die fehlende Beschattung
der Bänke, um diese in der Sonnenzeit nutzen zu können. Ein weiteres Thema war das Fehlen eines Mehrgenerationsspielplatzes oder einer größeren Grünfläche für
gemeinschaftliche Bewegung, z. B. für Boccia.

„Menschen brauchen Begegnungsräume im Grünen“, äußerte sich eine Anwohnerin dazu.  In der Gesprächsrunde moderierte Quartiersmanagerin Christina Fette die Forderung der
Anwohnerschaft und des Beirates, den Ringelberg als einen eigenen Ortsteil mit
Ortsteilrat zu entwickeln, da die Einwohnerzahl in den nächsten fünf Jahren extrem
ansteigen wird. Weiterhin betonte Fette, dass es dringend notwendig ist, die Etablierung
von Quartiersmanagement in Wohngebieten zu unterstützen. Es ist eine
Gemeinschaftsaufgabe, sich für eine Vernetzung von Stadtentwicklung, Sozialraum und
Bürgern einzusetzen. „Solidarität, Nächstenliebe und moralische Verantwortung gehören
in eine bürgerliche Debatte, die eine Quartiersmanagerin im Wohngebiet initiieren kann“,
so Christina Fette.

Im Rahmen der Gesprächsrunde erklärte sich Stadtführer Roland Büttner bereit, am
Dienstag, 7. Mai 2019 um 18.00 Uhr im Diakonie-Quartiershaus am Ringelberg,
interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Bürgerbeteiligung-Anwohneranfragen“
informieren. Büttner wird u.a. über seine Jahrzehnte langen Erfahrungen in kommunal undlandtagspolitischen Gremien als engagierter unabhängiger Bürger berichten.

Am Ende der Veranstaltung konnte Diakonie-Quartiersmanagerin Fette eine Spende von70,00 Euro für das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz an Stadtführer Büttner überreichen. Herzlichen Dank allen Gebern. An dieser Stelle geht
auch ein großes „Dankeschön“ an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, die für die
Bewirtung und den reibungslosen Ablauf verantwortlich waren, besonders namentlich an
Frau Petra Eger und Frau Bärbel Volkmann.

Interessenten meldet sich bitte bei Quartiersmanagerin Christina Fette unter
C.Fette@diakonie-wl.de bzw. Tel. 0361-55 45 85 150.

Autor:

Sandra Smailes

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