Das Krankenhaus St. Elisabeth und Barbara Halle (Saale) und der Friedenskreis Halle e.V. laden am Freitag, dem 25. Oktober 2019, 19 Uhr, zu einer Lesung mit Musik in die Krankenhauskapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und Barbara, Mauerstr. 5, 06110 Halle, ein. Es liest der Schriftsteller Christoph Kuhn (Halle) aus seinem Buch "Sprüche aus Asche", Texte zu Fotografien von Hans-Jörg Schönherr.
Christoph Kuhn spürt er in seinen Texten blitzlichtartig der DDR-Geschichte nach, lässt in seinen Episoden aufscheinen, was zu ihrem Ende beitrug, aber auch, worüber wir uns heute noch Gedanken machen sollten. Er reflektiert über den Sinn und Wert von politischer und wirtschaftlicher Reklame, der wir nach wie vor – unter unterschiedlichen gesellschaftlichen Voraussetzungen – ausgesetzt sind.
Christoph Kuhn wurde 1951 in Dresden geboren, lebt seit 1989 als freier Schriftsteller in Halle und leitet Kurse für Kreatives Schreiben. Er schreibt Prosa, Lyrik, szenische und journalistische Texte zu vielen Themen wie z. B. auch zur Friedlichen Revolution. Kuhn ist Autor zahlreicher Werke und Beiträge in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften. Stipendien-Aufenthalte führten ihn ins In- und Ausland. 1994/95 war er Stadtschreiber von Halle (Saale). Musikalisch wird er von Eckart Gleim (Halle) begleitet.
Die Lesung findet statt im Rahmen der Ausstellung "Aufbruch der Demokratie“ Demo-Sprüche von der friedlichen Revolution 1989 bis zur Volkskammerwahl 1990", die noch bis zum 13. November 2019 im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und Barbara zu sehen ist.
Autor:Katja Schmidtke |
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