Im 30. Jahr nach dem „Mauerfall“ wird in der Stephanuskirche in Schöndorf im Kirchenkreis Weimar eine Ausstellung zu sehen sein, die ein spezifisches Thema der Geschichte des geteilten Deutschlands in den 1970er- und 80er-Jahren beleuchtet. „Exit. Reise ohne Rückkehr?“ erzählt die Lebensgeschichten von Ostdeutschen, die in die Bundesrepublik übersiedelten. Herausgeber der Schau ist das Archiv Bürgerbewegung Leipzig. Eröffnet wird die Ausstellung durch Superintendent Henrich Herbst, als weitere Zeitzeugen kommen Rudolf Keßner und Wolfgang Knappe zu Wort. Der Gottesdienst um 10 Uhr, ebenfalls mit Superintendent Herbst, nimmt mit dem Thema "Gehen oder Bleiben" Bezug zur Ausstellung.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 26. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr (außer sonntags).
Autor:Beatrix Heinrichs |
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