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Ausstellung
In Auschwitz geboren

Gegen das Vergessen: Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, hier im Gespräch mit Alwin Meyer, war einer der ersten, die die Ausstellung in Gotha besuchten. | Foto: Klaus-Dieter Simmen
  • Gegen das Vergessen: Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, hier im Gespräch mit Alwin Meyer, war einer der ersten, die die Ausstellung in Gotha besuchten.
  • Foto: Klaus-Dieter Simmen
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Gedenkstätte „Tivoli“: Der Cloppenburger Journalist Alwin Meyer, der seit 50 Jahren zu den Kindern von Auschwitz forscht und publiziert, hat die Ausstellung „Ich konnte nicht schreien, nur deshalb lebe ich noch: Geboren in Auschwitz“ zusammengestellt, die zurzeit in Gotha gezeigt wird. Klaus-Dieter Simmen sprach mit ihm.

Was erwartet die Besucher?
Ich gebe in dieser Ausstellung den Kindern, die in diese Hölle hineingeboren wurden, Gesicht und Geschichte zurück. Fast alle Mädchen und Jungen wuchsen im Lager als Waisen auf. Sie sprachen ein Gemisch aus verschiedenen Sprachen. Und sie waren weit davon entfernt, Kinder zu sein, kannten alle Facetten des Todes, jedoch nicht die des Lebens.
Es ist eine erschreckende Zahl: 232 000 Kinder wurden nach Auschwitz verschleppt oder dort geboren.

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