Anzeige

Premium

Einsame Bestattung
Sein letzter Weg

Einsamer Abschied: Vikarin Marie-Luise Gloger am Urnengrab eines Mannes, zu dessen Beisetzung keine Angehörigen kamen. | Foto: Foto: Dana Toschner
  • Einsamer Abschied: Vikarin Marie-Luise Gloger am Urnengrab eines Mannes, zu dessen Beisetzung keine Angehörigen kamen.
  • Foto: Foto: Dana Toschner
  • hochgeladen von Online-Redaktion

Auf Jürgens Grab liegen keine Blumen. Er war 61, als er starb und hatte niemanden, der ihn auf seinem letzten Weg begleiten wollte. Über seiner Grabstelle schwebt die Frage: Wie hat ein Mensch gelebt, der so einsam bestattet wird?

Kein einziger Freund ist gekommen, kein Nachbar, keine Jugendliebe, keine Ehefrau, keine Tochter und kein Sohn. Jürgens letzter Weg hätte einsamer nicht sein können. Denn hinter dem Friedhofsangestellten laufen nur Susann Pflock und Marie-Luise Gloger. Sie kannten den Toten nicht, sie sind von Berufs wegen hier – und doch die einzigen, die Jürgen nicht ohne ein Wort, ohne ein Gebet gehen lassen wollen. Er soll einen würdigen Abschied haben.
Es ist viel los an diesem Morgen auf dem Halberstädter Friedhof.

Premium
Mehr lesen?
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen zahlungspflichtigen Premium-Artikel.
Um den Beitrag ganz bzw. im E-Paper lesen können, benötigen Sie ein Glaube+Heimat-Digital-Abo.
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte hier mit Ihren Zugangsdaten an.

Sie haben noch kein Digital-Abo?
Dann registrieren Sie sich hier.
Autor:

Online-Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

35 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.