Jüdische Gemeinde
Es geht alle an
Mehr als drei Monate sind seit dem antisemitisch und rechtsextremistisch motivierten Anschlag in Halle vergangenen. Der Täter erschoss eine 40-jährige Frau und einen 20-jährigen Mann und verletzte zwei weitere Menschen schwer. Zuvor hatte der schwer bewaffnete 27-jährige Mann vergeblich versucht, in die Synagoge in der Humboldtstraße einzudringen. Katja Schmidtke sprach mit dem Gemeindevorsitzenden Max Privorozki.
Wie geht es der Gemeinde heute, fast dreieinhalb Monate nach dem Anschlag?
Sie meinen im Sinne des „Nachbebens“? Eigentlich geht das Leben weiter. Die Veranstaltungen sind genauso gut besucht, auch zu G’ttesdiensten kommen ausreichend viele Betende.
Wie arbeiten die Juden in Halle den Anschlag auf?
Es ist noch zu früh darüber zu reden.
Autor:Katja Schmidtke |
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