Lutherrose als roter Faden
Hildburghausen zeigt Reformations-Schau
Von Michael von Hintzenstern
In der Christuskirche Hildburghausen ist anlässlich des 500. Reformationsjubiläums bis zum Erntedankfest eine zweiteilige Ausstellung zu besichtigen. Im ersten Teil, zusammengestellt vom Archivpfleger Karl-Heinz Roß, sind dies überwiegend alte Lutherbibeln aus dem Fundus des Archivs der Kirchengemeinde Hildburghausen.
Der zweite Teil, zusammengestellt von Dr. Elke Hodam, widmet sich dem »Leben und Wirken Martin Luthers«. Anhand von alten Ansichtskarten und ähnlichem werden wesentliche Stationen aufgezeigt. Ersttagsbriefe, Briefmarken, Notgeld und anderes dokumentieren die philatelistische Würdigung Luthers zu den verschiedensten Anlässen bis in die Gegenwart.
»Beim Zusammentragen des Materials entwickelte sich auf den Tauschtagen so manch interessantes Gespräch, sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern«, ist von Dr. Elke Hodam vom Verlag »Bücherkiste« zu erfahren. Manches Ausstellungsstück sei auch im Internet gefunden worden.
Die Lutherrose, Familienwappen und späteres Siegel Martin Luthers, zieht sich dabei wie ein roter Faden durch alle Ausstellungsblätter.
Es lohnt sich also, jetzt in den Sommermonaten der Christuskirche während der täglichen Öffnungszeiten oder zum Gottesdienst einen Besuch abzustatten und sich inspirieren zu lassen, auch für die Zeit nach dem Reformationsjubiläum.
Täglich von 14 bis 16 Uhr
Autor:Adrienne Uebbing |
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