Gedenkstättenfahrten sind gefragt
Magdeburg (G+H) – Schülerfahrten zu den Gedenkstätten Auschwitz, Treblinka und Majdanek sind in Sachsen-Anhalt gefragt. Darüber informierte die Landeszentrale für politische Bildung am 5. Februar in der Elbestadt. Im Rahmen eines vor zwei Jahren gemeinsam mit der in Essen ansässigen Bethe-Stiftung gestarteten Schülerfahrten-Projekts zu den KZ-Gedenkstätten in Polen seien 32 Gruppen mit rund 850 Schülerinnen und Schülern nach Polen gefahren.
Die meisten Gedenkstättenfahrten, nämlich 25, hatten Auschwitz als Ziel. Drei der beteiligten Schulen – das Domgymnasium Merseburg, das Burg-Gymnasium Wettin und die
Sekundarschule »Adolf Holst« in Mücheln – werden über die Beschäftigung mit diesem Thema ab 15. April in Merseburg eine Ausstellung zeigen. Wegen der großen Nachfrage soll das Fahrten-Projekt fortgeführt werden. Eine entsprechende Vereinbarung solle voraussichtlich noch im Februar unterzeichnet werden.
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