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Geld

Beiträge zum Thema Geld

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Service + Familie
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) hat den Zivildienst ersetzt. In dem am 1. Juli 2011 in Deutschland eingeführten Dienst engagieren sich Menschen für das Allgemeinwohl, unter anderem auch bei der Johanniter-Unfallhilfe. | Foto: epd-bild/Jörn Neumann

Bundeshaushalt
Die Freiwilligendienste und das Geld

Im Bundestag haben die Beratungen für den Haushalt 2025 begonnen. Sozialverbände warnen vor Kürzungen bei den Freiwilligendiensten. Von Bettina Markmeyer (epd) Zur Finanzierung der Freiwilligendienste widersprechen sich die Bundesregierung und die Verbände, die die Plätze anbieten. Die zuständige Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) erklärt: «Bei den Freiwilligendiensten und dem Bundesfreiwilligendienst haben wir die Mittel sicherstellen können auf dem gleichen Niveau, wie sie bis Ende...

  • 18.09.24
Eine Welt
Altstadt von Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, mit den Flammen-Türmen im Hintergrund. | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Klimakonferenz in Baku
Der große Streit ums Geld

Hunderte Milliarden Dollar werden in armen Ländern gebraucht, um die Klimakrise zu bewältigen. Vor dem Klimagipfel streiten die Regierungen über Hilfszahlungen. Doch nötig sind laut Fachleuten vor allem Finanzreformen, etwa eine Milliardärssteuer. Von Moritz Elliesen (epd) Frankfurt a.M. (epd). Nicht nur deutsche Haushaltspolitiker ringen diesen Sommer ums Geld. Auch die internationale Klimapolitik wird vom Streit über die Finanzen bestimmt. Spätestens im November, bei der Klimakonferenz in...

  • 02.09.24
BlickpunktPremium
Stefan Große, Finanz- 
dezernent der EKM | Foto: Foto: Willi Wild

EKM Synode
Besonnener Haushalter

„Wohlgeordnete Finanzen“ legte EKM-Finanzdezernent Stefan Große mit seinem letzten Finanzbericht und der Einbringung des Doppelhaushalts für die kommenden zwei Jahre vor. Der Oberkirchenrat geht 2025 in den Ruhestand. Willi Wild sprach mit dem Juristen über Soll und Haben. Pessimistische Prognosen, die sich dann glücklicherweise nicht erfüllen – so erlebte ich bislang Ihren Finanzbericht. Hat das Vorgehen Methode? Stefan Große: (lacht) Nein, Methode hatte das sicher nicht. Eine verantwortliche,...

  • 30.11.23
Service + Familie
Kirchenbesucher spenden Geld  | Foto: epd-bild/Hermann Bredehorst

Soziales
Gedämpfte Spendenbereitschaft

Spenden zu beschaffen, ist ein schwieriges Geschäft. Ohne Professionalität auf diesem Feld stoßen gemeinnützige Organisationen schnell an ihre Grenzen. Die schwache Konjunktur und die Inflation sorgen bei manchen Verbänden für zusätzliche Probleme. Von Pat Christ (epd) Gehen die Geschäfte schlecht, versuchen Unternehmen, ihre Ausgaben zu senken. Auch die für gemeinnützige Zwecke. Das macht derzeit nicht nur dem Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland (ABiD) zu schaffen. «Wir wurden bisher...

  • 05.09.23
Aktuelles
Foto: epd-bild/Andrea Enderlein

Finanzen
Länder zögern bei Ablösung der Staatsleistungen

Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg sehen Pläne der Bundesregierung zur Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen skeptisch. Sachsen nimmt bereits heute eine Sonderstellung ein. Die Erfurter Staatskanzlei erklärte, dass der entsprechende Verfassungsauftrag zwar umgesetzt werden müsse. Nach den enormen Ausgaben für die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona- und der Energiekrise sei derzeit jedoch der „schlechteste Zeitpunkt“. Die gerade diskutierten Modelle seien für die...

  • 17.08.23
Service + Familie
Foto:  epd-bild/Tim Wegner

Bildung
Mehr Geld für Schulen in den ärmsten Quartieren

Das «Startchancen-Programm» des Bundes soll für mehr Bildungsgerechtigkeit in den Schulen sorgen. Vor allem da, wo viele arme Kinder unterrichtet werden. Doch die Gespräche mit den Ländern sind zäh - und der Verteilmodus der Gelder umstritten. Von Dirk Baas (epd) Das «Startchancen-Programm» für mehr Chancengleichheit in der Bildung, das die Ampel-Regierung angekündigt hat, kommt nicht voran. An 4.000 Schulen in sozialen Brennpunkten, die mit Geldern vom Bund und den Ländern künftig zielgenau...

  • 12.07.23
Service + Familie
Oliver Nölting  im hannoverschen Stadtwald Eilenriede  - Nölting ist Frugalist. Er spart seit neun Jahren einen Großteil seines Einkommens, mit dem Ziel, früh in Rente zu gehen und von seinen passiven Einnahmen zu leben.  | Foto: epd-bild/Nancy Heusel

Frugalisten
«Mir fehlt es an nichts»

Die Lebenshaltungskosten steigen. Frugalist und Sparexperte Oliver Noelting schreckt das nicht. Wichtiger als beim Essen oder Tanken ein paar Euro zu sparen, sei es, sich bei jeder Geldausgabe zu fragen: Brauche ich das? Macht mich das glücklich? Von Julia Pennigsdorf (epd) Welches Internetportal bietet die billigste Reise? Welcher Supermarkt die attraktivsten Rabatte, welche Tankstelle das günstigste Benzin? Wer sparen will, stellt sich diese Fragen - gerade jetzt in wirtschaftlich schweren...

  • 09.05.23
  • 1
Feuilleton
Wäschekörber voller Geld: Die Hyperinflation von 1923 ist Gegenstand der großen Ausstellung "Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma" des Historischen Museums in Frankfurt am Main in diesem Jahr. Im Foto: Die Kuratoren Frank Berger und Nathalie Angersbach. | Foto: epd-bild/Tim Wegner

Ausstellung
«Inflation 1923 - Krieg, Geld, Trauma»

Infolge des Ukraine-Kriegs ist Inflation wieder ein Thema. Wie sich die Angst vor einer Inflation aufgrund der Hyperinflation von 1923 ins Gedächtnis der Deutschen eingebrannt hat, stellt eine Ausstellung in Frankfurt vor. Jens Bayer-Gimm (epd) Mit ihren Bildmotiven von Albrecht Dürer sehen sie aus wie seriöse Geldscheine, die Beträge aber lassen stutzen: 20 Billionen Mark, 50 Billionen, 100 Billionen. «Das waren 1923 die höchsten Beträge», erläutert der Kurator des Historischen Museums...

  • 03.05.23
Aktuelles
Foto: epd-video

Kirchen
Staatsleistungen an Kirchen: Ablösefaktor bleibt umstritten

Die Bundesregierung hat sich die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen vorgenommen. Es gab bereits Gespräche zwischen dem Bund und den Kirchen. Die wichtigen Details sind aber umstritten, wie eine Tagung in Berlin zeigte. Bei der von der Bundesregierung angestrebten Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen sprechen sich Verantwortliche für Finanzen in evangelischer und katholischer Kirche für einen deutlich höheren als den bisher diskutierten Faktor aus. Angesichts der aktuellen und...

  • 19.04.23
Blickpunkt
Foto: epd-video

Erklärt
Staatsleistungen

Neben der Kirchensteuer und staatlichen Subventionen finanzieren sich die evangelische und die katholische Kirche durch sogenannte Staatsleistungen. Rund eine halbe Milliarde Euro erhalten die Kirchen jährlich als Entschädigung für die Enteignung kirchlicher Güter im 19. Jahrhundert.

  • 18.04.23
Eine Welt
Martin Habelt | Foto: Leipziger Missionswerk

Interview
Nächstenliebe, die sich auszahlt

Entwicklungshilfe:  Können Partnerschaften auf Augenhöhe funktionieren, solange der eine die Arbeit des anderen finanziell unterstützt? Ja, sagt Martin Habelt, Geschäftsführer des Leipziger Missionswerks.Im Gespräch mit Antje Lanzendorf erklärt er, warum. Seit einigen Jahren vermehren sich die Stimmen, die sagen, dass Entwicklungsprojekte, die über Spenden eingeworben werden, die Abhängigkeit der ärmeren Länder verstärken. Stört Geld in der Partnerschaft? Martin Habelt: Geld ist zunächst einmal...

  • 25.03.23
Aktuelles
Foto: epd-bild/Heike Lyding

Finanzen
Kirchliche Investoren verschärfen Ausschlusskriterium Rüstung

Darmstadt (epd) - Der Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI) hat seine Kriterien zu Rüstung und fossilen Rohstoffen für Finanzanlagen verschärft. Unternehmen, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit Rüstungsgütern machten, würden von Finanzanlagen ausgeschlossen, sagte der scheidende Vorsitzende und Leiter der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Heinz Thomas Striegler. Bisher lag die Grenze bei zehn Prozent des Umsatzes. Außerdem seien Unternehmen,...

  • 28.02.23
Service + Familie

Nach Corona
Giffey will Familienleistungen ausbauen und vereinfachen

Berlin (epd) -  Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat in Berlin Pläne für künftige Reformen in der Familienpolitik für die Zeit nach Corona vorgestellt. «Es geht darum, Familien nachhaltig zu stärken, die Infrastruktur in der öffentlichen Betreuung auszubauen und auch die finanzielle Unterstützung gezielt zu erhöhen», sagte die Ministerin bei der Präsentation ihrer «Fortschrittsagenda. Sicherheit und Chancen für Familien». Wirksame Familienpolitik sei entscheidend, um die Folgen...

  • 19.05.21
Kirche vor OrtPremium
Planer: Die Gesundheitskirche in Blankenhain, ein IBA-Projekt, wird Torsten Christ 2020 besonders beschäftigen. | Foto: Foto: Katharina Hille

Dem Kirchmeister über die Schulter geschaut
"Auch Spendenaktionen können berühren"

Nomen est omen? Torsten Christ lacht. „Ja, mein Name lässt viele schmunzeln, aber er hat mir auch schon manche Türen geöffnet.“ Der 49-Jährige bezeichnet sich in Sachen Glauben eher als Spätzünder: Mit 18 Jahren kam er in Eisenach erstmals mit Kirche in Kontakt, später im Großhandel hatte er einen Chef, der den Glauben ganz selbstverständlich lebte, mit 27 Jahren erst bat er um die Taufe. Nun entlastet er als Kirchmeister im Kirchenkreis Weimar die Seelsorger von Verwaltungsaufgaben....

  • 20.01.20
Kirche vor OrtPremium
Der Kirchenkreis Naumburg-Zeitz belohnt Gemeinden mit hohem Kirchgeld. | Foto: Foto: stock.adobe.com/Kathleen Rekowski

Gemeindebeitrag
In Laucha wird dank der Spenden ein Musiker bezahlt

"Ich musste niemanden befähigen oder ermächtigen. Ich durfte nur nicht im Weg stehen", sagt Anne-Christina Wegner. Die Pfarrerin von Laucha klingt entschlossen am Telefon, sie redet schnell und begeistert über ihren Pfarrdienst auf dem Land. Für rund 1 250 Christen ist sie Ansprechpartnerin in Sachen Gottesdienst und Seelsorge, aber beileibe nicht die einzige, wenn es um Kirche geht. Anne-Christina Wegner ist Teil eines Netzwerks von Christen in und um Laucha an der Unstrut (Kirchenkreis...

  • Naumburg-Zeitz
  • 18.01.20
Aktuelles
(Illustration: jro-grafik – stock.adobe.com)

Das Kreuz mit dem Geld

Reden wir über Geld: Denn ohne kann weder die Kirche als Institution noch der einzelne Christenmensch in unserer Gesellschaft überleben. Wie aber geht man christlich mit Geld um? Von Renate Wähnelt Widersprüchlich kommt die Bibel daher, wenn es um Geld geht ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 34), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und...

  • 23.08.18
Aktuelles

Kommentar
Transparenz für gutes Geld

Von Wilfried Steen Haben Sie Ihren Bankberater gefragt, ob der Ihren Notgroschen »nachhaltig« anlegt? Nein? Sollten Sie aber tun. Auch in Ihrer Kirchengemeinde lohnt eine Nachfrage nach deren Geldanlage. Diese sollte nachhaltig und nach ethischen Kriterien geschehen – das heißt: die Zerstörung unserer zukünftigen Lebenswelt stoppen! Ausgeschlossen sind beispielsweise Geldanlagen in Rüstungsproduktion, Glücksspiel oder Unternehmen, die die Umwelt belasten oder menschenunwürdige...

  • 23.08.18
Glaube und Alltag

Der Zehnte für Gott – Was das biblische Gebot in uns bewirkt
Gib gern, freiwillig und reichlich

Segen und Sinn des biblischen Zehnten-Gebens ist ein immer wiederkehrendes Thema, das leider auch zu Missverständnissen geführt hat, sogar bis hin zum Missbrauch durch persönliche Bereicherung einiger. So mögen folgende Gedanken zu einem balancierten Umgang mit dem Thema Mut machen. Von Thorsten Moll Der Zehnte scheint ein Urprinzip im Verhältnis des Gläubigen zu Gott zu sein und kam nicht erst mit dem mosaischen Gesetz. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im...

  • 23.08.18
Kirche vor Ort
Stefan Große
 | Foto: Stephan Kurzke/EKM

Oberkirchenrat Stefan Große über Fakten und Vorurteile bezüglich der Staatsleistungen
Finanzen: Vieles wird in einen Topf geworfen

Regelmäßig im Sommer veröffentlicht die Humanistische Union Berechnungen zu den Staatsleistungen für die evangelischen Landeskirchen und die katholischen Diözesen. Sie betragen in diesem Jahr für die EKM rund 39,9 Millionen Euro. Katja Schmidtke sprach darüber mit dem Finanzdezernenten, Oberkirchenrat Stefan Große. Viele Medien übernehmen den Ton der Pressemitteilung der Humanistischen Union. Ärgert Sie das? Große: Es ist das gute Recht der Humanistischen Union, ihre Meinung öffentlich zu...

  • 23.08.18
  • 1
Eine Welt

Südwind: Migranten helfen Heimatländern

Bonn (epd) – Das entwicklungspolitische Institut Südwind sieht in Geldtransfers von Migranten in ihre Heimatländer einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung dieser Staaten. Allein im Jahr 2017 hätten Migranten auf der ganzen Welt mehr als 460 Milliarden US-Dollar in Entwicklungsländer überwiesen, teilte das Institut in Bonn zum »Tag der Heimatüberweisungen« am 16. Juni mit. Dabei sei Deutschland im weltweiten Vergleich das viertgrößte und innerhalb der EU das mit Abstand größte...

  • 25.06.18
Blickpunkt

Neue Studie zu Abstiegsängsten

Abstiegsängste sind in Deutschland laut einer aktuellen Studie bis weit in die Mitte der Gesellschaft verbreitet. Menschen mit geringem Einkommen und Arbeitsplatzsorgen, aber auch Top-Verdiener seien davon betroffen, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. Die Soziologin Bettina Kohlrausch von der Universität Paderborn ging in ihrer Untersuchung der Frage nach, wieso die rechtspopulistische AfD bei der Bundestagswahl so erfolgreich war und mit 12,6 Prozent in den Bundestag...

  • Weimar
  • 20.03.18
Aktuelles
Kirchturm – Geldtürme: Die Skyline des Bankenviertels in Frankfurt am Main. Mittendrin der Kirchturm der evangelischen Hauptkirche St. Katharinen. Seit 1802 ist sie Eigentum der Stadt Frankfurt, die seitdem für den Unterhalt verantwortlich ist. | Foto: Jörg Hackemann / travelview – stock.adobe.com

Evangelische Marktwirtschaft

Arbeit als Gottesdienst: Das Verhältnis der Protestanten zur Wirtschaft war immer vielfältig. Da ist zum einen der Stolz darauf, dass sie es waren, die ein modernes, produktives Wirtschaften überhaupt erst in Gang setzten. Von Gerhard Wegner Ohne Luthers und Calvins Berufsethik und ihr Dienstethos, ohne Sparsamkeit und Hingabe an die Arbeit keine protestantische Arbeitsethik, kein ehrbares Handwerk und auch kein Unternehmertum. Die Reformatoren erklärten die Arbeit zum Gottesdienst, weswegen...

  • Weimar
  • 17.02.18
Aktuelles

Zahl der Woche: 23 300 Menschen

Bundesweit 23 300 Menschen bekamen im Jahr 2015 Zuschüsse für die Bestattung eines Verstorbenen; zum Vergleich: 2006 hatte diese Zahl noch bei 13 800 gelegen. Die Kosten der Sozialämter für diese sogenannten Sozialbestattungen stiegen demnach im selben Zeitraum von rund 41 auf etwa 62 Millionen Euro. Die Situation in Mitteldeutschland: In Sachsens Landeshauptstadt Dresden fielen Ausgaben von 422 000 Euro für 263 Beisetzungen an, Erfurt übernahm Kosten von 250 000 Euro für insgesamt 122...

  • Weimar
  • 10.08.17
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