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Glauben

Beiträge zum Thema Glauben

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Glaube und AlltagPremium
Tobias Haberl | Foto: Penguin/Matthias Ziegler
2 Bilder

Vorgestellt
Tobias Haberl: Ein gläubiger Christ "unter Heiden"

Über den Glauben reden, den eigenen, nicht den aus dem Lehrbuch. Einnehmend, ohne zu vereinnahmen. Dass das geht, beweist ein Münchner Journalist in seinen Essays. Von Christoph Renzikowski "Diesen Text traue ich mich nur zu schreiben, weil ihn sowieso niemand liest." Was für ein Einstieg. Mit diesen koketten Worten begann im Magazin der "Süddeutschen Zeitung" ein Essay, der Kreise zog. Autor Tobias Haberl musste mehr als 500 Zuschriften beantworten und eine ebenfalls veröffentlichte Replik...

  • 12.10.24
Aktuelles
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Kommentiert
Glauben statt lamentieren

Die Kirche ist mit ihren Modellen am Ende." Als Landesbischöfin Ilse Junkermann vor acht Jahren erstmals diesen Satz sagte, dachte ich zunächst, mich verhört zu haben. Von Willi Wild Was sich wie ein Schlag ins Gesicht der Ehrenamtlichen anfühlte, ist bei näherer Betrachtung leider wahr. Jedoch ein Ende der Modelle ist nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Kirche. Das gilt auch für die Interpretation der alljährlichen Mitgliederstatistik. Abgesehen davon, dass das Ritual der Veröffentlichung...

  • 07.05.24
  • 1
Aktuelles
2 Bilder

Gesprächskurs in Erfurt
Über Bibel, Glauben, Kiche - fünf Abende für Erwachsene

Die Evangelische Predigergemeinde Erfurt lädt ein, an fünf Abenden im März über Bibel, Glaube, Kirche ins Gespräch zu kommen. In einer Mischung aus Input und Austausch können die Teilnehmenden Neues über das Christentum erfahren und Bekanntes vertiefen. Dabei geht es um die Fragen derer, die kommen. Offen sind die Treffen für alle Menschen, unabhängig von ihrem Vorwissen und ihrer religiösen Haltung. "Oft haben wir in diesen Gesprächskursen eine schöne Mischung aus Menschen, die getauft werden...

  • Erfurt
  • 03.02.23
  • 1
Eine WeltPremium
Kinderhände, zum Gebet gefaltet | Foto: Barbara Olsen/pexels.com

Blickwechsel
Gott in die Schulen: Gegen die Trennung von Kirche und Staat

Trennung von Kirche und Staat": In den USA läuft dieser Dauerkonflikt gerade heiß. Laut Verfassung darf der Staat Religion weder benachteiligen noch bevorzugen. Die christliche Welt hat dazu gemischte Ansichten: Manche Gläubige fühlen sich diskriminiert und zu wenig wertgeschätzt. Andere sind dankbar. Die Trennung schütze den Glauben vor dem Staat, und dieser können niemanden zu Religiösem zwingen. In letzter Zeit ziehen zunehmend Menschen aus dem religiös und politisch konservativen Spektrum...

  • 12.08.22
FeuilletonPremium
Ein Bühnenmensch durch und durch: Peter Maffay bei einem Konzert kurz vor Ausbruch der Pandemie im Februar 2020. Der 71-Jährige wünscht sich, bald wieder Konzerte vor vielen Fans zu spielen. | Foto: epd-bild/Anja Schneider

Peter Maffay
"Überhaupt nicht gestrig"

Peter Maffay braucht die Kirche nicht, kann aber ohne Glauben nicht leben. In Halle, der Heimat seiner Lebensgefährtin, lernt er nun die Franckeschen Stiftungen kennen und schätzen: Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen. Von Katja Schmidtke Es trennen sie drei Jahrhunderte, aber so fern sind sich August Hermann Francke und Peter Maffay dann doch nicht. Kindern und Jugendlichen einen sicheren Hafen – zumindest auf Zeit – zu schenken, ihnen Zugang zu Bildung zu gewähren und Begegnungen ganz...

  • 29.07.21
BlickpunktPremium
Digital: Seine Vorträge zu Ostern und Pfingsten hat Eugen Drewermann in diesem Jahr nur online gehalten. Aktuell schreibt er an einem dreibändigen Werk über Christentum und Strafrecht.  | Foto: Screenshot: Mirjam Petermann

Eugen Drewermann wird 80
Über die Endlichkeit hinaus

Auf Ängste, Verzweiflung und Sinnsuche könne eher die Religion als die Naturwissenschaft Antworten geben, sagt der Theologe Eugen Drewermann. Ihm wurde wegen seiner kirchenkritischen Haltung Anfang der 90er-Jahre die Predigt- und Lehrerlaubnis entzogen, 2005 trat er aus der katholischen Kirche aus. Er wird am 20. Juni 80 Jahre alt. Herr Drewermann, normalerweise halten Sie fast jede Woche einen Vortrag. Wie hat sich Ihr Leben in Corona-Zeiten verändert? Eugen Drewermann: Zu mir kommen weiter...

  • 19.06.20
Kirche vor Ort
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Offene Kirchen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Offene Kirchen St. Ursula & St. Bartholomäus zu Wiehe

Durch das hohe Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter kann das Kirchspiel Wiehe nun schon seit vielen Jahren die Radwegekirche St. Ursula für Menschen öffnen, die auf ihrem Weg – durch das Unstruttal und durchs Leben – eine Pause einlegen und zur Ruhe finden möchten. Die Eröffnung der diesjährigen Radsaison und damit der Startschuss für die offene Saison in der St. Ursula-Kirche findet am Samstag, 06. April 2019, 14 Uhr statt. Pfarrer Blume und Pfarrer Bock werden den Gottesdienst leiten. Seit...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 19.03.19
  • 1
Aktuelles
"Glaube+Heimat", Nr. 7, 17. Februar 2019 (Septuagesimä) | Foto: G+H

Freitag, vor eins...
Unsere Seite 1 - (K)ein Wunschkind

Wir müssen nicht nach China blicken, wo im vergangenen November die ersten gentechnisch veränderten Babys zur Welt gekommen sind. Auch hier in Deutschland branden in den letzten Monaten und Wochen Debatten über die Entstehung eines Embryos, sein Leben im Mutterleib und seinen Schutz auf. Wir sehr streben wir danach, unsere Nachkommen nach eigenen Idealen und Vorstellungen zu formen? Was sind wir bereit zu (er)tragen? Und wie leben Paare, die sich von ihrem Kinderwunsch verabschieden? Wir fragen...

  • Magdeburg
  • 15.02.19
  • 1
Aktuelles

ARD-Film zu Kirche und Glauben im Osten  Bundesstiftung Aufarbeitung distanziert sich

Weimar (G+H) - Schon vor der Ausstrahlung in der ARD (am 18. Februar, 23.40 Uhr) ist ein Film in die Kritik geraten. Bereits bei der Voraufführung der Dokumentation „Ewige Schulden“ zeigte sich die frühere Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) irritiert über Inhalt und Ausrichtung des Films. Als Vorstandsmitglied der Bundesstiftung Aufarbeitung, die die Reportage mit 15000 Euro unterstützt hat, äußerte sie sich gegenüber der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen...

  • 13.02.19
  • 1
Aktuelles

Warum ich noch dabei bin

Spannungsfeld Kirche: Jahr für Jahr treten Tausende aus der Kirche aus. In einer Studie wurden jüngst die Motive untersucht. Dabei lohnt es vielmehr die zu fragen, die noch dabei sind. Von Willi Wild In der Osternacht vor drei Jahren hat Göran Westphal den Entschluss gefasst, aus der Kirche auszutreten. Er hat lange mit sich gerungen. Am Ende kommt er zu dem Schluss, dass ihn mit der Institution nichts mehr verbindet. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper...

  • 07.09.18
  • 1
Blickpunkt

Kritische Begleitung: Zwei Journalisten geben Antwort, was ihnen Kirche bedeutet
Warum ich dabeibleibe

Christiane Florin (Köln), Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Redaktion »Religion und Gesellschaft« beim Deutschlandfunk (aktuelles Buch: »Der Weiberaufstand – Warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen«, Kösel Verlag) Wie ich dazu gekommen bin: Als Kind einer rheinisch-katholischen Familie konnten Sie dem »Herrjott« nicht entkommen, jedenfalls in den 1970ern nicht. Mittlerweile können Sie ihm auch im Rheinland aus dem Weg gehen. Und ich vermute, ich würde der...

  • 07.09.18
  • 1
Glaube und Alltag

Der Zehnte für Gott – Was das biblische Gebot in uns bewirkt
Gib gern, freiwillig und reichlich

Segen und Sinn des biblischen Zehnten-Gebens ist ein immer wiederkehrendes Thema, das leider auch zu Missverständnissen geführt hat, sogar bis hin zum Missbrauch durch persönliche Bereicherung einiger. So mögen folgende Gedanken zu einem balancierten Umgang mit dem Thema Mut machen. Von Thorsten Moll Der Zehnte scheint ein Urprinzip im Verhältnis des Gläubigen zu Gott zu sein und kam nicht erst mit dem mosaischen Gesetz. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im...

  • 23.08.18
Feuilleton
Trübe Aussichten: Angesichts leerer Bankreihen stellt sich die Frage, ob es noch eine identitätsstiftende Wirkung von Kirche gibt? | Foto: ©stokkete – stock.adobe.com
2 Bilder

Rezension
Kirche als Heimatkraft?

Kulturkampf: Die Kirche soll die deutsche Kultur verteidigen und wieder ihren Kern betonen – das fordert Klaus-Rüdiger Mai in seiner Streitschrift »Geht der Kirche der Glaube aus?«.  Ist er damit zu weit gegangen? Droht ein Abdriften auf nichtchristliches Terrain? Von Stefan Seidel Die zum Kulturkampf ausgeartete Debatte um die Frage, wer und was zu Deutschland gehört und wie die Gesellschaft gestaltet werden soll, hat die Kirche erreicht. Der Schriftsteller und evangelische Christ...

  • 30.07.18
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