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Hilfe

Beiträge zum Thema Hilfe

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Kirche vor OrtPremium
Karsten Fontana hat den Seelsorgeverein aus der Taufe gehoben. | Foto: Foto: privat

Seelsorge: Neuer Verein sucht Unterstützer
Die Hand reichen und Mut machen

Seelsorgeverein" nennt sich ein neuer Verein in Freyburg. Er bietet ein Seelsorgetelefon an, und jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat in Bad Kösen ein Hoffnungscafé. Er richtet sich an Menschen in Lebenskrisen und schwierigen Lebenslagen, mit Depressionen, familiären Sorgen oder schwerer Krankheit, aber auch an Menschen, die einfach mal reden wollen. „Wir reichen die Hand und hören zu. Wir begleiten in Krankenhäusern, Pflegeheimen und zu Hause mit seelsorgerischen Gesprächen. Wir...

  • Naumburg-Zeitz
  • 18.09.20
Blickpunkt

Wege aus der Sucht

Hilfe: Den Weg gemeinsam mit einem Süchtigen zu gehen ist hart. Suchtberater geben Tipps, woran Angehörige eine Abhängigkeit erkennen, welche Fehler sie vermeiden sollten und wie sie helfen können. Von Brigitte Vordermayer Ständig hängt der Sohn am Smartphone, verdächtig oft kommt der Ehemann mit einer Fahne vom »Sport«. Die Tochter braucht ihre Jeans schon wieder eine Nummer kleiner, und Mama frühstückt seit einigen Tagen nur Zigaretten. Vier Beobachtungen über das Verhalten von...

  • Wittenberg
  • 20.10.17
Aktuelles

Heilsarmee fordert Kurswechsel

Köln (epd) – Die Leiterin der Heils­armee in Deutschland, Marie Willermark, fordert einen politischen Systemwechsel im Kampf gegen Armut. »Die Farbe der Bundesregierung ist egal – sie muss das System ändern«, sagte Willermark mit Blick auf die beginnenden Verhandlungen der künftigen Regierungsparteien. Die Heilsarmee-Chefin verlangte eine stärkere Förderung von Familien und Alleinerziehenden, eine Anhebung der Grundsicherung im Alter, den Bau bezahlbarer Wohnungen sowie Qualifizierungsprogramme...

  • Wittenberg
  • 20.10.17
Blickpunkt
Foto: Blaues Kreuz
2 Bilder

Tipps zum Thema Sucht

Rund 1,3 Millionen Deutsche sind alkoholabhängig und etwa 9,5 Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel Alkohol. 73 000 Menschen sterben jährlich allein in Deutschland an den Folgen von Alkoholmissbrauch und rund 1 500 Menschen aufgrund illegaler Drogen – Trend steigend. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und darauf aufmerksam zu machen, hat das Blaue Kreuz in Deutschland die Kampagne »Dein Leben. Dein Traum. Deine Entscheidung.« ins Leben gerufen. Außerdem gibt es die blu:app zum...

  • Weimar
  • 20.10.17
Blickpunkt
Klaus Richter ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und war Chefarzt im Diakonie-Krankenhaus in Elbingerode. | Foto: Blaues Kreuz

Jesus Christus ist dem Rausch vorzuziehen

In einigen Geschichten beschreibt die Bibel Alkoholkonsum positiv, in anderen zeigt sie seine Gefahren auf. Klaus Richter, Vorsitzender des »Blauen Kreuzes«, der christlichen Suchtkrankenhilfe, über Sucht aus christlicher Sicht. Die Bibel gibt zum Alkoholkonsum eine ungewöhnliche Empfehlung: »Gebt starkes Getränk denen, die am Umkommen sind, und Wein den betrübten Seelen, dass sie trinken und ihres Elends vergessen.« (Sprüche 31, 6-8) Richter: Und Jesus heizte bei der Hochzeit zu Kana die...

  • Weimar
  • 20.10.17
Blickpunkt
Jens Reinländer ist seit sechs Jahren trocken. Es wird leichter, man darf nur nicht den Mut verlieren, sagt er. | Foto: Dana Toschner

Mit Gottes Hilfe aus der Abhängigkeit

Befreit: Bei einer Therapie im Diakonie-Krankenhaus Harz hat Jens Reinländer zum christlichen Glauben gefunden. Seit 2011 ist er trocken. Hier erzählt er seine Geschichte: Ich habe 15 Jahre lang gesoffen und weiß noch sehr genau, wie alles anfing. Zuerst war mein Alkoholkonsum normal, hier und da habe ich bei Partys getrunken. Einmal hatte ich einen Kasten Bier gekauft, weil ich ein paar Leute gebeten hatte, mir beim Umzug zu helfen. Als die nicht wie verabredet kamen, war ich frustriert und...

  • Halberstadt
  • 20.10.17
Eine Welt

Wachsende Not in Syrien

Aachen (epd) – Die Lage für die Bevölkerung in Syrien verschlechtert sich nach Einschätzung internationaler Helfer zunehmend. »Die Situation wird noch und immer schwieriger«, sagte Astrid Meyer von Misereor. Neben völlig zerstörten Häusern, Kliniken und Schulen erweise sich derzeit in Damaskus für viele Trinkwasser als Problem. Auch zeichne sich ein wachsender Engpass bei medizinischen Gütern ab. »Man muss außerdem sehen, dass zumindest im Stadteinzugsgebiet von Damaskus weiter gekämpft wurde,...

  • Weimar
  • 15.09.17
Aktuelles

Helfen, wo die Not am größten ist

München/Berlin (epd) – Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und die großen Kirchen wenden sich gegen die Streichung von Entwicklungshilfe für Staaten, die abgelehnte Asylbewerber nicht zurücknehmen. »Mittelkürzungen sind kontraproduktiv und das falsche Signal«, erklärte Prälat Martin Dutzmann, der evangelische Vorsitzende der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), in Berlin. Die Folge wäre eine Destabilisierung der betreffenden Länder und sogar eine stärkere Migration....

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt

Zugang zu Menschen in Not gefordert

Genf (epd) – Fast 100 Hilfsorganisationen haben den ungehinderten Zugang zu den notleidenden Menschen in Syrien verlangt. Russland und die Türkei müssten bei der Syrien-Konferenz in Astana (Kasachstan) Hilfslieferungen für die hungernden Frauen, Männer und Kinder durchsetzen, forderten sie in einem gemeinsamen Appell. Der Aufruf wurde auch von syrischen Hilfsorganisationen unterstützt. Die UN schätzen, dass rund 700 000 Menschen in belagerten Orten in dem Bürgerkriegsland ausharren, andere...

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt

Hilfsbündnis vor allem in Asien aktiv

Bonn (epd) – Die »Aktion Deutschland Hilft« hat im vergangenen Jahr weltweit Hilfsprojekte mit einem Volumen von 41,4 Millionen Euro realisiert. Vor allem in Asien seien viele Maßnahmen unterstützt worden, teilte das Bündnis von 24 Organisationen in einer ersten Bilanz mit. Seit der Gründung im Jahr 2001 wurden insgesamt mehr als 423 Millionen Euro Spenden für Menschen in Not gesammelt. Das Ak­tionsbündnis wurde gegründet, um die Kräfte bei großen Katastrophen schneller zu bündeln. Der erste...

  • Weimar
  • 14.09.17
Aktuelles

Weltweit: Helfer oft Opfer von Gewalt

Bonn (epd) – Seit Anfang vergangenen Jahres sind nach Angaben des Bündnisses »Aktion Deutschland Hilft« weltweit mehr als 400 humanitäre Helfer Opfer von Angriffen geworden, mehr als 160 von ihnen wurden dabei getötet, teilte die Organisation zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August mit. Betroffen seien Ärzte, Krankenpfleger und Psychologen, aber auch Sicherheitsberater, Ingenieure und Logistiker. Mit dem Welttag der humanitären Hilfe ehren die UN seit 2009 all jene, die unter Einsatz...

  • Weimar
  • 22.08.17
Aktuelles

Rettungseinsätze gestoppt

Mahnung: Evangelische Kirche erinnert an humanitäre Pflichten Nach dem Stopp mehrerer Rettungseinsätze von Hilfsorganisationen im Mittelmeer hat der Verein Sea-Watch die Bundesregierung dazu aufgefordert, die Kooperation mit Libyen im Kampf gegen Schlepper vorerst zu beenden. Am Wochenende hatten »Ärzte ohne Grenzen«, Sea-Eye und »Save the Children« ihre Rettungseinsätze für schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer beendet. Libyen hatte zuvor eine Ausweitung seiner Hoheitsgewässer angekündigt...

  • Weimar
  • 18.08.17
Eine Welt

Farc-Guerilla will helfen

Rio de Janeiro (epd) – Erstmals seit dem Friedensabkommen hat die kolumbianische Farc-Guerilla dem Staat Unterstützung angeboten. Die Rebellen wollten beim Wiederaufbau der Stadt Mocoa helfen, die am Wochenende durch einen Erdrutsch zerstört wurde, erklärte Farc-Sprecher Iván Márquez: »Das Ausmaß des Unglücks hat viele von uns sehr mitgenommen. Die Guerilleros würden gerne vor Ort sein, mit anpacken und beim Neuaufbau helfen.« Etwa 400 Farc-Mitglieder halten sich derzeit in einer Schutzzone...

  • Weimar
  • 04.08.17
Eine Welt

Syrien: Notlage verschärft sich

Genf (epd) – Die Not von Hunderttausenden Menschen in Syrien hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) weiter verschärft. Im Juli habe kein einziger Konvoi mit Lebensmitteln, Medikamenten und sonstigen Hilfsgütern die insgesamt 540 000 Menschen in den elf belagerten Gebieten erreichen können. Auch sei pro Woche nur ein Hilfskonvoi in anderen schwer erreichbaren Gebieten angekommen. In diesen Gebieten, die umkämpft und sehr unsicher sind, harren den Angaben nach vier Millionen Menschen...

  • Weimar
  • 04.08.17
Eine Welt
Vorfreude: Eva Stübiger, Dietrich Neubert, Karin Gräßer und Tabea Heck (v. li.) beim letzten Vorbereitungsseminar Mitte Juli in Gera-Ernsee. Alle vier kommen aus den neuen Bundesländern, sind in Plauen, Bad Brambach und Jena zu Hause. Ihre Einsatzländer werden Ghana und Benin sein. | Foto: Wolfgang Hesse

Herzenssache »Kinderhilfe«

Die Spannung auf das, was sie erwartet, ist allen ins Gesicht geschrieben: Eva, Dietrich, Karin und Tabea sind vier von 27 Freiwilligen, die der Ostthüringer Verein Kinderhilfe Westafrika ab September nach Benin und Ghana entsendet. Von Wolfgang Hesse Im letzten Vorbereitungsseminar vor ihrem Einsatz wird noch einmal alles besprochen, es wird aufgeklärt, diskutiert und gezeigt, was die jungen Leute in der Ferne erwartet. Der Ort des Seminars, das Gemeindezentrum der Evangelischen...

  • Gera
  • 27.07.17
Aktuelles

UN: G-20 müssen sich gegen Gewalt einsetzen

Berlin (epd) – Der Exekutivdirektor des UN-Welternährungsprogramms, David Beasley, hat an die G-20-Länder appelliert, sich stärker für ein Ende gewaltsamer Konflikte einzusetzen: »Wir erleben derzeit die größte humanitäre Krise seit dem Zweiten Weltkrieg«, so Beasley. In 10 der 13 Länder, die die meiste finanzielle Unterstützung von der UN-Organisation erhalten, herrschten kriegerische Auseinandersetzungen. Im vergangenen Jahr seien 80 Millionen Menschen weltweit unterstützt worden, in diesem...

  • Weimar
  • 13.07.17
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