Modefirmen verweigern Transparenz
Vier Jahre nach dem Einsturz eines Fabrikhochhauses in Bangladesch, bei dem mehr als 1 100 Textilarbeiter getötet und rund 2 000 verletzt wurden, beklagen Menschenrechtler weiter die mangelnde Offenlegung bei den Lieferketten von Modelabels. Gemeinsam mit Gewerkschaftlern und Politikern hatten sie nach dem Unglück mehr Transparenz gefordert. Nur so seien Arbeitsbedingungen, Bausicherheit und Gesundheits- und Umweltstandards von unabhängiger Seite zu überprüfen. Die Menschenrechtsorganisation...