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Tod

Beiträge zum Thema Tod

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Kirche vor Ort
»Der Tod als Knäuel«. Patientin H. in: Jutta Kranich-Rittweger: Vom Umgang mit der Todesangst. | Foto: Jutta Kranich-Rittweger: Vom Umgang mit der Todesangst.

Angst- und Hoffnungsbilder im Gespräch
Mein Umgang mit der (Un)-Endlichkeit

Jeder Mensch hat eine Einstellung zum Sterben, zum Tod und dem Danach. Diese ist sozial, kulturell und familiär vermittelt, wird unbewusst und bewusst erlernt und individuell angeeignet. Sie ist eine relativ stabile Größe und so unterschiedlich, wie Menschen verschieden sind. Davon ausgehend wollen wir uns zu Beginn der Passionszeit bei einer Akademie-Tagung mit unseren eigenen Einstellungen beschäftigen: Was fühlen wir, wenn wir an den Tod denken? Welche Bilder und Hoffnungen haben wir über...

  • Gotha
  • 09.01.24
Feuilleton
Video

Ev. Akademie Thüringen
Todesangst lindern - Buchvorstellung auf YouTube

Der Tod rückt uns in der Pandemie ganz schön auf die Pelle. So hieß es in einem Radiobericht zur Buchvorstellung „Vom Umgang mit der Todesangst. Empirische Untersuchungen und ihre praktische Relevanz“. Tatsächlich war das Interesse daran groß und das Gespräch intensiv. Zur Präsentation des neuen Buches von Dr. Jutta Kranich-Rittweger durch die Ev. Akademie Thüringen nur zwei Punkte. Denn diese gut 50 sehenswerten Minuten sind online auf YouTube verfügbar. Die Psychotherapeutin und Theologin...

  • Gotha
  • 03.03.21
Aktuelles

Kommentar
Steigende Sterberate und alltägliche Hoffnungszeichen

In einem Radiointerview für eine Palmsonntags-Sendung wurde ich vorige Woche gefragt: „Bald ist ja Ostern. Warum sollen wir uns da mit Tod und Sterben auseinandersetzen?“ Die Frage war journalistisch-provozierend gestellt. Ich antwortete spontan: Was heißt hier „sollen“? Wir sehen die Bilder aus den Krankenhäusern in Italien, sehen die Armeelaster, die die Toten abtransportieren. Die Sterbenden und die Särge kommen in unsere Wohnzimmer. Wir setzen uns schon damit auseinander, Tag für Tag. Würde...

  • Gotha
  • 01.04.20
Kirche vor Ort

Ostertagung - Gründonnerstag bis Ostersonntag
Geistlich und geistig miteinander auf dem Weg

»Das ist aber gar nicht schön, was Sie da gesagt haben.« Ich als Pfarrer war überrascht. Was konnte der Mann beim Kaffee nach der Trauerfeier meinen? »Na, dass wir sterben müssen.« Überrascht Sie diese Antwort auch? Oder nicht? Dann kommen Sie vom Gründonnerstag bis zum Ostersonntag nach Neudietendorf und begehen diese wichtige Zeit in Gemeinschaft. Mit der Herrnhuter Brüdergemeine feiern wir die Gethsemanestunde mit Abendmahl, die Todesstunde Jesu und den Ostermorgen auf dem Gottesacker....

  • Gotha
  • 26.02.20
Aktuelles

Nutzung durch Dritte ausgeschlossen

München (epd) – Die letzte Ruhe in einem Urnen-Begräbniswald kann umsatzsteuerfrei sein, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in zwei Urteilen (Az.: V R 3/17 und V R 4/17). Damit bekamen die Eigentümer eines »Urnenbegräbniswaldes« und eines »Ruhehains« aus Schleswig-Holstein recht. Die Verstorbenen werden dort an Bäumen bestattet. Das Finanzamt sah in beiden Fällen eine Bestattungsleistung, für die Umsatzsteuer gezahlt werden muss. Der BFH urteilte hingegen, dass solche...

  • Weimar
  • 22.11.17
Blickpunkt
Foto: freshidea – stock.adobe.com
2 Bilder

Gegen den Dämon der Angst und Verzweiflung

Am Anfang steht eine schlimme Nachricht, am Ende die gute – so leitet Pfarrer Roland Herrig aus Sebnitz (Sachsen) den Facebook-Eintrag ein, der seine Predigt zum 12. November zum Inhalt hat. Es ist eine besondere, eine berührende Predigt. Von Roland Herrig Liebe Schwestern und Brüder, vor einer Woche habe ich euch begrüßt mit der Freude, nach einem Vierteljahr in unseren Gemeinden, nun auch den ersten Gottesdienst mit euch in Sebnitz feiern zu können. Heute bin ich schon wieder in Sebnitz, und...

  • Weimar
  • 22.11.17
Aktuelles

Zahl der Woche: Rund 792 000 ...

... Kinder sind bundesweit im Jahr 2016 auf die Welt gekommen, so das Statistische Bundesamt. Das waren 55 000 Neugeborene mehr als 2015. Der Geburtenanstieg lag damit bei 7,4 Prozent. Zugleich starben im vergangenen Jahr nach Angaben der Statistiker rund 911 000 Menschen. Damit sank die Quote der Sterbefälle um 1,5 Prozent (2015: 925 000). Seit 1972 starben jährlich mehr Menschen, als Kinder geboren wurden.

  • Weimar
  • 22.11.17
Feuilleton
»Bevor man aus dem Leben geht, hat man noch viel zu tun«: Mit ihrem Engagement in 
der Hospizarbeit setzt sich Marianne Sägebrecht dafür ein, dass der Tod wieder einen Platz im Leben der Menschen bekommt. | Foto: epd-bild
2 Bilder

»Ich habe nie Angst vor dem Tod gehabt«

Bodenständig und eigenwillig: Die Schauspielerin Marianne Sägebrecht gilt vielen als bayerisches Unikum. Die 72-Jährige engagiert sich als Patin in der Hospizarbeit. Im Gespräch anlässlich des Welthospiztages am 14. Oktober beschreibt sie ihre Beweggründe. Frau Sägebrecht, welche Begegnungen mit dem Sterben hatten Sie in Ihrem Leben? Sägebrecht: Schon als ich 13 Jahre alt war, hat mich unser Kaplan mit ins Krankenhaus zu Sterbenden genommen. Er hat zu mir gesagt: »Marianne, du hast so eine...

  • Erfurt
  • 20.10.17
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