Anzeige

USA

Beiträge zum Thema USA

Anzeige

Eine WeltPremium
Ohne Motor und Modernes: Wer das Erwachsenenalter erreicht, muss sich – nach einer Auszeit in der Welt, dem sogenannten Rumspringa-Ritual – aktiv entscheiden, Amish zu bleiben.  | Foto: Fotos (3): Renardo Schlegelmilch
3 Bilder

Amish in USA
Ausnahmefall der Geschichte

Kein Strom, keine Musik, keine Fahrräder – die Amish im Bundesstaat Pennsylvania leben nach ihren ganz eigenen Regeln, heute noch zum großen Teil wie im 19. Jahrhundert. Trotzdem sind sie die am stärksten wachsende Religionsgemeinschaft Amerikas. Von Renardo Schlegelmilch Es ist später Nachmittag im Haus von Joseph, Susi und ihren vier Kindern im Lancaster County in Pennsylvania, etwa 100 Kilometer westlich von Philadelphia. Wir unterhalten uns über ihr Leben, das heute noch zum großen Teil so...

  • Jena
  • 25.07.23
  • 1
AktuellesPremium

Johnny Cash
Prediger mit Gitarre

Country-Sänger, Junkie, Prediger, Frauenheld, Gospelsänger, Gerechtigkeitskämpfer, Held. Das alles schwang mit, wenn der „Man in Black“ sich auf der Bühne mit seiner sonoren Bariton-Stimme selbst vorstellte: „Hello. I’m Johnny Cash.“ So wie im Dresdner Kulturpalast, wo Cash am 3. Februar 1993 zum ersten Mal auftrat. In diesem Jahr jährt sich der Todestag des Superstars zum 20. Mal. Von Uwe Birnstein Am Silvestertag 1980 freuten sich die Country-Fans in der DDR. Endlich war eine Langspielplatte...

  • Jena
  • 23.06.23
  • 1
Eine Welt
Die Atomkriegsuhr soll 
verdeutlichen, wie groß das derzeitige Risiko einer globalen Katastrophe, insbesondere eines Nuklearkrieges, ist. | Foto: Taily –  stock.adobe.com

Zweieinhalb Minuten vor Zwölf

Früher war mehr Friedens­bewegung – auch in der Atommacht USA ringt sie um Relevanz. Die Zeit der großen Opposition gegen Kriege und nukleare Waffenarsenale scheint dort vorbei zu sein. Von Konrad Ege Millionen hatten in den 1980er- Jahren gegen Ronald Reagans Aufrüstung demons- triert und wohl auch Millionen gegen George W. Bushs Irakkrieg. Nach der Nordkorea »Feuer und Wut«-Rede von Donald Trump ging kaum jemand auf die Straße. Doch Meckern über die »lahme« Friedensbewegung ist vielleicht...

  • Weimar
  • 30.11.17
Aktuelles

Kritik: USA weisen Haitianer aus

Washington (epd) – Die US-Regierung hat beschlossen, rund 59 000 Erdbebenflüchtlinge aus Haiti in ihre Heimat zurückzuschicken, die nach dem katastrophalen Erdbeben im Jahr 2010 in die USA, vornehmlich nach Florida, gekommen waren. Die Menschen müssten das Land binnen 18 Monaten verlassen. Demokratische und republikanische Politiker aus Florida protestierten scharf. Haiti könne die Heimkehrer nicht versorgen. 2016 wurden Teile Haitis von Hurrikan Matthew verwüstet. Das...

  • Weimar
  • 22.11.17
Eine Welt

Reformation auf amerikanisch

Reisenotizen: Akademiedirektor Michael Haspel begab sich Anfang Oktober zu einer Vortragsreise in die USA. Für die Kirchenzeitung schildert er einige Eindrücke seines Weges »von Martin Luther zu Martin Luther King«. Von Michael Haspel Startpunkt meiner Reise ist Dallas. Die Stadt boomt. Texas ist zwar ein Trump-Staat, aber ich treffe niemanden, der ihn unterstützt. Selbst die konservativen Christen, denen ich begegne, sind entsetzt – nicht nur über seine vulgäre Sprache, sondern auch über...

  • Weimar
  • 21.11.17
Eine Welt

USA: Kirchen kritisieren Waffengesetze

Washington/Genf (epd) – Nach einem der schlimmsten Angriffe auf Kirchgänger in den USA, bei dem am Sonntag in der »First Baptist«-Kirche in Sutherland Springs (Texas) mindestens 26 Menschen getötet und weitere 30 verletzt worden waren, gab es von kirchlicher Seite neben Trauerbekundungen auch die Forderung nach restriktiveren Gesetzen für Waffenbesitz in den USA. Der Vorsitzende der römisch-katholischen Bischofskonferenz, Kardinal Daniel DiNardo, sprach von einem »fundamentalen Problem« der...

  • Weimar
  • 10.11.17
Eine Welt
Ansichtssache? »Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme«, heißt es im Neuen Testament (Markus 10, Vers 25) – mit diesem Bibelzitat kritisieren Gegner das Wohlstandsevangelium. In den USA hat diese theologische Lehre sehr viele Anhänger. | Foto: JohnKwan – stock.adobe.com

Von Gott erhoben?

Gottgewollter Reichtum: Das Wohlstandsevangelium passt zum »American Dream« – jedem Menschen, der es verdient, verspricht es Gesundheit, geordnete Verhältnisse und materiellen Erfolg. Trump ist ein Anhänger dieser Lehre. Von Konrad Ege Der Mann im Weißen Haus ist ein Novum für Theologen und Religionsforscher: Donald Trump sei der erste US-Präsident, »dessen einzige religiöse Impulse vom amerikanischen Wohlstandsevangelium kommen«, analysierte die Historikerin Kate Bowler. Noch nie habe diese...

  • Weimar
  • 28.09.17
Eine Welt
Allerorten in den USA bestimmten Demonstranten am letzten Wochenende das Bild, wie hier beim »Womens March on Washington«, wo rund eine halbe Million Teilnehmer friedlich gegen den neuen Mann im Weißen Haus auf die Straße ging. | Foto: picture aliance/Richard Ellis

Ein tief gespaltenes Land

USA: Nach Donald Trumps Amtseinführung und den riesigen Demonstrationen gegen den neuen Präsidenten am Tag danach muss man konstatieren: Harte Realitäten und entgegen­gesetzte Hoffnungen stoßen aufeinander. Trumps »Make America Great Again« fährt auf dünnem Eis. Von Konrad Ege Die vielen Demonstranten gegen Trump stehen vor der Frage, wie sie mit »diesem Mann« umgehen, der ihrer Ansicht nach gar nicht repräsentativ ist für Amerika. Doch er hat gewonnen. »Frauenrechte sind Menschenrechte« stand...

  • Weimar
  • 14.09.17
Aktuelles

Zahl der Woche: 28 Prozent

28 Prozent der US-Amerikaner sind laut einer Umfrage der Ansicht, Gott habe beim Ausgang der Präsidentschaftswahlen 2016 eine »bedeutende Rolle« gespielt. Nach dem Meinungsforschungsinstitut »Public Religion Research Institute« teilten 57 Prozent der weißen Evangelikalen diese Auffassung, 47 Prozent der nichtweißen Protestanten, 21 Prozent der Katholiken sowie 22 Prozent der weißen Mainline-Protestanten, zu denen Lutheraner, Presbyterianer und Anglikaner zählen. Viele Menschen in den USA...

  • Weimar
  • 14.09.17
Aktuelles

USA sollen festhalten an Willkommenskultur

Genf (epd) – Der Weltkirchenrat und der Lutherische Weltbund haben ihre Besorgnis über das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Muslime zum Ausdruck gebracht. Fremde, Flüchtlinge und Vertriebene hätten ein Anrecht auf Schutz, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Die religiösen Dachverbände repräsentieren fast 600 Millionen Christen weltweit. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und der Lutherische Weltbund (LWB) fordern die USA auf, an ihrer traditionellen...

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt
Foto: driveinchurch.net

Zur Kirche gehen, ohne das Auto zu verlassen

Dayton-Beach (GKZ) – Andere Länder, andere Sitten: In Florida (USA) können Autofahrer in der Daytona Beach Drive In Christian Church (Foto unten) in ihrem Auto nicht nur zum Gottesdienst fahren, sondern ihn auch in ihrem Fahrzeug feiern. »Es ist ein ganz einfaches Konzept«, heißt es auf der Homepage der Kirche: Besucher werden am Eingang zum Gottesdienstgelände von einem Mitglied der Gemeinde begrüßt, das ihnen einen Ablaufplan und ein »Kommunions-Set« (pre-packaged communion set) in Form eines...

  • Weimar
  • 22.08.17
Eine Welt

USA: Protestantische Kirche schrumpft weiter

Washington (epd) – Die als evangelikal und konservativ geltende »Southern Baptist Convention«, die größte protestantische Kirche der USA, hat 2016 im Vergleich zum Vorjahr rund ein halbes Prozent ihrer Mitglieder verloren: Ihre Zahl ging auf 15,2 Millionen zurück. Die Zahl der Taufen sank um knapp fünf Prozent auf 280 773. Der Baptistenverband hatte seine höchste Mitgliederzahl im Jahr 2005 mit 16,6 Millionen. Die meisten protestantischen Kirchen in den USA büßten in den vergangenen Jahren...

  • Weimar
  • 21.07.17
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.