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"Pop-up"-Kirche: Kirche sichtbarer machen
Den Glauben auf die Straße bringen
In der Woche vor Ostern stand auf einmal ein langer Tisch in der Arnstädter Fußgängerzone: 13 Plätze, festlich gedeckt, weißes Tischtuch, Teller, Weinkrug, Blumen, Trauben, Brot. Wer neugierig wurde, kam mit dem Team der "Pop-up"-Kirche ins Gespräch.
„Wir wollten die Menschen daran erinnern: Was kommt jetzt mit der Karwoche und Ostern?“, erläutert Elke Rosenthal. Die Intention: Man habe die christliche Botschaft und die Bedeutung der Kirchenfeste in den Alltag einer säkularen Gesellschaft tragen wollen, die Menschen dort erreichen und ansprechen wollen, wo sie sich aufhalten. Es sei der Versuch gewesen, "Kirche auf die Straße zu bringen“, so formuliert es die Superintendentin des Kirchenkreises Arnstadt-Ilmenau.
Autor:Online-Redaktion |
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