Gedenken an Kriegsopfer
Musikalische Abendandacht mit Bischof Kramer
Am 14. November besuchte Bischof Friedrich Kramer die Kirchengemeinde von Schneidlingen. Anlass war das 100-jährige Bestehen des hiesigen Kriegerdenkmals, einer Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs aus Schneidlingen und den umliegenden Dörfern. Das Monument befindet sich auf dem Gelände des Kirchgartens der St.-Sixti-Kirche, die momentan saniert wird. Am Bauzaun hatte Gemeindepädagogin Ines Hohmuth fast 300 Friedenstauben befestigt, die von den Schülern der Katharinenschule (Klusstiftung) und den Kindern des Grundschulzentrums Bördeblick in Groß Börnecke anlässlich der Ökumenischen FriedensDekade gestaltet wurden.
Fast 30 Menschen fanden sich am beleuchteten Denkmal ein, als Hohmuth den Bischof, der auch Friedensbeauftragter der EKD ist, offiziell begrüßte.
Die kurzweilige Andacht mit musikalisch gestalteter Fürbitte widmete Bischof Kramer den Kriegsopfern aus aller Welt und stellte heraus, dass es momentan 28 Kriege und bewaffnete Konflikte auf der Welt gibt. Beim anschließendem Tee mit Gebäck im Gemeindehaus tauschten sich die Besucher mit dem Geistlichen über den Ukraine-Krieg, das Ehrenamt und die Entwicklung der Gesellschaft aus.
Autor:Annett Bohse-Sonntag |
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