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Herrnhuter: Die Friedhöfe der Brüdergemeinen tragen einen poetischen Namen.
Samenkorn im Acker Gottes

Einfache Sandsteingrabsteine: Sie stehen für die Gleichheit aller Menschen im Tode und vor Gott. | Foto: Foto: Thorsten Keßler
  • Einfache Sandsteingrabsteine: Sie stehen für die Gleichheit aller Menschen im Tode und vor Gott.
  • Foto: Foto: Thorsten Keßler
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Gottesacker“ – die Friedhöfe der Herrnhuter Brüdergemeinen tragen einen poetischen Namen. Der Ursprung des Gottesackers hat zu tun mit dem biblischen Bild vom Samenkorn in der Erde, erklärt Friedemann Hasting, der Pfarrer der Herrnhuter Brüdergemeine Gnadau. „Wir legen den Leichnam wie ein Samenkorn in den Acker Gottes und hoffen auf die Auferstehung und neues Leben nach dem Tod.“
Der Gottesacker passt genau genommen auch gar nicht zu den Tagen rund um die stillen Sonntage, denn für die Herrnhuter Brüdergemeinen ist Ostersonntag der eigentliche Ewigkeitssonntag. „Dann werden die heimgegangenen Mitglieder im Gottesdienst erwähnt. In Hoffnung auf die Auferstehung sprechen wir bewusst von den zu Gott Heimgegangenen.“ Früh am Ostersonntag wecken die Bläser die Gemeine.

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