Anzeige

Entjudungsinstitut vor 80 Jahren gegründet
Mahnmal enthüllt

V.l.n.r. Initiator des Mahnmals und Kurator des Eisenacher Lutherhauses, Jochen Birkenmeier, EKM-Landesbischöfin Ilse Junkermann,  Präses der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau, Ulrich Oelschläger, Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts, Joachim Liebig, Karl W. Schwarz, Vertreter der Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses in Österreich, am Mikrofon der Dezernent für Theologische Grundsatzfragen der sächsischen Landeskirche , Thilo Daniel, sowie dahinter Propst Thomas Drope von der Nordkirche. | Foto: Mirjam Petermann
7Bilder
  • V.l.n.r. Initiator des Mahnmals und Kurator des Eisenacher Lutherhauses, Jochen Birkenmeier, EKM-Landesbischöfin Ilse Junkermann, Präses der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau, Ulrich Oelschläger, Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts, Joachim Liebig, Karl W. Schwarz, Vertreter der Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses in Österreich, am Mikrofon der Dezernent für Theologische Grundsatzfragen der sächsischen Landeskirche , Thilo Daniel, sowie dahinter Propst Thomas Drope von der Nordkirche.
  • Foto: Mirjam Petermann
  • hochgeladen von Mirjam Petermann

Unter großem öffentlichen Interesse wurde heute in der Eisenacher Bornstraße ein Mahnmal  enthüllt. Es befindet sich unweit des Gebäudes, in dem das am 6. Mai 1939 gegründete „Instituts zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“ ansässig war.

Das Mahnmal gilt als Schuldbekenntnis von acht evangelischen Landeskirchen sowie zur mahnenden Erinnerung an die Opfer von Antijudaismus und Antisemitismus.  "Wir bekennen: Wir sind in die Irre gegangen und bitten um Vergebung", sagte die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann.

Zu Enthüllung waren Vertreter von sechs Landeskirchen dabei: Neben der EKM-Landesbischöfin der Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts, Joachim Liebig, der Dezernent für Theologische Grundsatzfragen der sächsischen Landeskirche , Thilo Daniel, Propst Thomas Drope von der Nordkirche, der Präses der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau, Ulrich Oelschläger, sowie Karl W. Schwarz als Vertreter der Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses in Österreich.

Das etwa zwei mal anderthalb Meter große Mahnmal wurde von Marc Pethran von der Leipziger Firma KOCMOC nach inhaltlichen Anregungen der Stiftung Lutherhaus Eisenach entworfen, ausgeführt wurde es von der Fa. Obornik Werbetechnik KG aus Hildesheim.

Autor:

Mirjam Petermann

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.