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Lutherhaus Eisenach
Sonderausstellung: Freier Eintritt zur Landtagswahl

Anlässlich der Landtagswahl in Thüringen: Die Sonderausstellung zum ‚Entjudungsinstitut‘ kann am 31. August und 01. September 2024 kostenfrei im Lutherhaus Eisenach besucht werden. | Foto: Stiftung Lutherhaus Eisenach (Sascha Willms)
  • Anlässlich der Landtagswahl in Thüringen: Die Sonderausstellung zum ‚Entjudungsinstitut‘ kann am 31. August und 01. September 2024 kostenfrei im Lutherhaus Eisenach besucht werden.
  • Foto: Stiftung Lutherhaus Eisenach (Sascha Willms)
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Das Lutherhaus Eisenach lädt anlässlich der Landtagswahl in Thüringen zur kostenlosen Besichtigung seiner Sonderausstellung „Erforschung und Beseitigung. Das kirchliche ‚Entjudungsinstitut‘ 1939–1945“ ein. Am Wahlwochenende (Samstag, 31. August und Sonntag, 1. September 2024) kann die Ausstellung jeweils zwischen 10 und 17 Uhr gratis besucht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mahnung zur Thüringer Landtagswahl

Das Museum möchte mit dieser Aktion anlässlich der Thüringer Landtagswahl am 01.09. auf die Gefahren rechtsextremen Gedankenguts und völkisch-populistischer Parteien hinweisen. Es sei wichtig, so Museumsdirektor Dr. Jochen Birkenmeier, „daran zu erinnern, dass die giftige Mischung aus Verschwörungstheorien, Antisemitismus und Nationalismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schon einmal furchtbare Folgen hatte.“ Bei der Ausstellung zum ‚Entjudungsinstitut‘ gehe es nicht nur um die Bewältigung der Vergangenheit, sondern auch um Einsichten für Gegenwart und Zukunft.

Museen und Rechtsextremismus

Die Gratis-Aktion sei zugleich ein Zeichen der Solidarität mit anderen Museen und Erinnerungsorten, die zunehmend von Rechtsextremisten bedroht und angefeindet würden wie etwa die KZ-Gedenkstätte Buchenwald unter ihrem engagierten Leiter, Prof. Dr. Jens-Christian Wagner. „Die Kenntnis der Vergangenheit und ihre konsequente Aufarbeitung“ seien – zusammen mit der öffentlichen Aufklärung über historische Verbrechen – „wesentliche Voraussetzungen für eine wehrhafte Demokratie und eine starke Zivilgesellschaft“, so Dr. Birkenmeier.

Autor:

Katrin Hausmann (Lutherhaus Eisenach)

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