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Andreaskirche Eisleben
Junger Kirchensanierer
Die Kreissägen kreischen, die Zimmermannshämmer klopfen. An der Kirche, in der Luther seine vier letzten Predigten hielt, sind die Bau-arbeiten in vollem Gang. Die Andreaskirche Eisleben soll ein neues Nutzungskonzept bekommen, bei dem eine offene, lebendige Kirche als Kulturstätte und bürgerliches Zentrum der Stadt und der Region entstehen soll. Besondere Herausforderung ist die statisch-konstruktive Sicherung der Mauerwerkstragstrukturen. „Wir bauen hier Steifungen", erzählt Niklas Weigmann. Das seien Stützpfeiler, die dazu dienen, die Wände der Kirche abzustützen. Die Bausubstanz sei derart geschädigt, dass die Wände auf die Straße zu kippen drohten.
Autor:Online-Redaktion |
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