Frans Hals (1582–1666) zählt zu den berühmtesten Malern des „Goldenen Zeitalters“ in den Niederlanden. Anders als Rubens, Rembrandt und Vermeer beschränkte er sich aber auf die Portraitmalerei und schuf eine Fülle von Einzel- und Gruppenbildnissen. Charakteristisch ist dabei seine kraftvolle, lockere Pinselführung, so dass manche seiner Gemälde geradezu skizzenhaft anmuten. Trotz zahlreicher Aufträge litt Frans Hals zeitlebens an Geldmangel, dabei hatte er zehn Kinder zu versorgen.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Leben und Werk des Künstlers und stellt die Charakteristika seiner Portraitkunst im Vergleich mit anderen zeitgenössischen Gemälden heraus.
Autor:EKM |
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