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Penelope - Vom Kommen und Gehen, Irren und Ankommen - ein inszeniertes Pasticcio

Ensemble Wunderkammer | Foto: Jakob Tillmann

- Im Rahmen der 26. Magdeburger Telemann-Festtage - 

Der Umstand, dass die mythologische Geschichte der Irrfahrt des Odysseus ohne die Perspektive seiner Ehefrau Penelope nicht „wasserdicht“ sei – so bemerkte einst die Schriftstellerin Margaret Atwood –, wurde bereits in den Opern des 18. Jahrhunderts verhandelt.

Auf Basis von Friedrich Christian Bressands Libretto Penelope – leider muss die entsprechende Vertonung Reinhard Keisers als verschollen gelten – weben Mirjam-Luise Münzel, Maria Kwaschik und das Ensemble Wunderkammer ein inszeniertes (Opern-)Pasticcio. Die Künstlerinnen und Künstler verbinden diese und weitere Geschichten über das Schicksal der spartanischen Prinzessin mit aktuellen Fragestellungen und bringen das Publikum so in den Genuss eines völlig neuen Kunstwerks.

Dauer: 110 Minuten inkl. Pause

Ausführende
Mirjam-Luise Münzel Leitung
Maria Kwaschik Regie
Mira Lange Musikalische Co-Leitung
Marlene Holzwarth Chorleitung

Sophia Körber Penelope
Johannes Wieners Circe
Vincent Hoppe Urilas und Ulysses

Ensemble Wunderkammer
Projektchor (Magdeburg)

Programm
Auszüge aus Opern von Reinhard Keiser (Ulysses), Jean-Féry Rebel (Ulysse et Pénélope) sowie Instrumentalmusik von Georg Philipp Telemann

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Autor:

Telemannzentrum Magdeburg

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