Georg Philipp Telemanns „Corellisierende Sonaten“ im Konzert
Ensemble CONTINUUM
Jesús Merino Ruiz, Franciska Hajdu | Violine
Daniel Rosin | Violoncello
Elina Albach | Cembalo
„Sonates Corellisantes“ – zu Deutsch in etwa „Sonaten nach Corelli“ – lautet der „singende“ Titel einer Sammlung, die Telemann während eines Kuraufenthaltes in Bad Pyrmont komponierte und mit der er einem seiner größten Vorbilder huldigte. Die vielfach ausgezeichnete Cembalistin Elina Albach und ihr Ensemble „CONTINUUM“ stellen diese bemerkenswert elegante, zeitlos schön anmutende Sammlung in den Mittelpunkt ihres Konzerts. „CONTINUUM“ ist die Freiheit, Alte Musik ganz neu zu denken, innovativ zu präsentieren und sie damit in Bezug setzen zu einer Gegenwart, die ihr nicht so fern liegt, wie der Name und die gewöhnliche Aufführungspraxis suggerieren. „CONTINUUM“ ist alles, was die vielfach ausgezeichnete Cembalistin Elina Albach mit Besetzung macht, egal wie groß die ist. Es ist ein fester Pool von Instrumentalist*innen und Sänger*innen, auf die sie zurückgreifen kann, und der ihr ermöglicht, beinahe jede denkbare Version eines Stückes umzusetzen: Von großen Ensembles zu intimen Dreier-Besetzungen. Das Ensemble debütierte 2015 bei den Köthener Bachfesttagen und spielt seitdem auf wichtigen Festivals in Deutschland und Europa, auf Einladung des Goethe-Instituts auch bereits in Bolivien. 2022 war „CONTINUUM“ Ensemble in Residence mit vier Konzerten beim renommierten MA Festival in Brugge.
Programm
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Auswahl aus den „Sonates Corellisantes“ und weitere Werke
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