Gera: Grundsteinlegung für christliche Schule
Schulcampus wächst
Nachdem die Christliche Gemeinschaftsschule Gera im Jahr 2014 ihren Schulbetrieb aufgenommen hat, folgt nun schon der nächste Schritt: Bis zum Sommer 2020 soll ein neues Schulgebäude entstehen.
In der vergangenen Woche wurde anlässlich des jährlichen Schul-festes der Grundstein für den ersten Bauabschnitt gelegt. Die Schüler der Christlichen Gemeinschaftsschule übernahmen dabei eine wichtige Aufgabe: Sie setzten die Zeitkapsel in den Grundstein. Darin enthalten sind neben einer Bibel und Münzen auch kleine Berichte der Schüler, die notierten, was ihnen an ihrer Schule gefällt. Geschäftsführer Philipp Seidel vom Träger, dem Christlichen Bildungswerk Gera, legte zudem eine aktuelle Ausgabe der „Glaube und Heimat“ bei.
Nach jahrelangen intensiven Vorbereitungen blicke er nun voller Dankbarkeit, Freude, Stolz und Begeisterung in die Zukunft, erklärte Thomas Hartmann vom Förderverein der Schule. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt in Höhe von neun Millionen Euro werden vom Schulträger über Spenden, Schulgeld und einen Kredit vollständig privat finanziert.
Bis zum Winter soll der Rohbau stehen. Der Bezug ist für das Schuljahr 2020/21 geplant. Von derzeit 99 werde die Schülerschaft dann auf 160 Jungen und Mädchen anwachsen. in einem weiteren Bauabschnitt sollen auf dem Schulcampus am Geraer Hauptbahnhof Aula, Gebetsraum und Turnhalle entstehen. Der Komplex werde nach Angaben der Schule dann Platz für bis zu 800 Schüler bieten.
Die Ganztagsschule verfügt über einen Regelschul- und einen Gymnasialzweig. Strukturiert wird der Schulalltag durch das Kirchenjahr.
Wolfgang Hesse
Autor:Online-Redaktion |
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