Dietmar Damm kennt viele Familiengeschichten, die der Schukes, Eules, Rövers, Silbermanns, von Ladegast, Papenius und Hüfken. Die Orgelbauer-Dynastien begleiten den 82-jährigen Kirchenmusiker fast sein Leben lang. Als gerade frisch gebackener Absolvent der Kirchenmusikschule Dresden trat er zum 1. Advent 1959 in Crostau seine erste Kantorenstelle an. „Dort in der Oberlausitz saß ich an einer schönen Silbermann-Orgel. Sie hatte mich eigentlich in diese Gemeinde gezogen“, erzählt er.
Mitte der 1960er-Jahre zog das Kantorenpaar nach Wernigerode: Seine Frau Gertraud wirkte an der Liebfrauenkirche, seine Stelle als Kirchenmusiker war ab 1965 an die Stiftskirche St. Sylvestri gebunden. „Heute sind meine Nachfolger längst gemeindeübergreifend im Einsatz.
Autor:Online-Redaktion |
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