Chor der Nichtsänger sorgt für Begeisterung
Schräge Töne sind erlaubt
Von Uwe Kraus
Ein Chor, dessen Sängerinnen und Sänger von sich selbst behaupten, nicht singen zu können? Das klingt witzig – und wer den „Chor der Nichtsänger“ in der Liebfrauenkirche in Halberstadt einmal erlebt hat, der weiß, mit wie viel Spaß man hier bei Sache ist. „Alles, was wir machen, geschieht völlig zwanglos. Wir proben nicht, um besser zu werden oder irgendwo aufzutreten. Unsere Überzeugung ist, dass grundsätzlich jeder singen kann und singen sollte, denn Singen macht glücklich“, sagt Linda Müller. Sie ist ausgebildete Musiktherapeutin, Mitglied des Presbyteriums der Liebfrauengemeinde – und seit eineinhalb Jahren ehrenamtliche Chorleiterin.
Damals hatte sie den „Chor der Nichtsänger“ gemeinsam mit ihrer Nachbarin ins Leben gerufen.
Autor:Uwe Kraus |
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