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Villa der fünf Sprachen

84 taubblinde Menschen werden vom Halberstädter Cecilienstift betreut.

Von Uwe Krauss

In unserem Haus werden fünf Sprachen gesprochen«, sagt Konstanze Bode, Hausleiterin der Villa Klus in Halberstadt. Sie zählt auf: Lormen, wobei der »Sprechende« auf die Hand
innenfläche des »Lesenden« tastet, Daktyl, bei dem Buchstaben über Handstellungen übermittelt werden, Gebärde, Vierhandgebärde und Körpersprache, dazu kommen Lesen und Schreiben der Brailleschrift.
Die Villa Klus, ein saniertes Wohnhaus, das 1925 der Fabrikbesitzer Fricke erbaute und das nach 1945 als Waisen­haus genutzt wurde, gehört heute zum Cecilienstift und bietet Platz für neun erwachsene Menschen mit Sinnes- und mehrfachen Behinderungen.

Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 38), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

Autor:

Online-Redaktion

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