Corona-Krise
Helfen digital und analog
Die junge Generation unterliegt in der Corona-Krise einer ambivalenten Betrachtung: Einerseits verurteilt durch anfängliche Sorglosigkeit und fahrlässige Corona-Partys, andererseits wertgeschätzt durch schnelle und unkomplizierte Hilfe für Risikogruppen.
In Halle und Leipzig hat sich bereits am 12. März ein halbes Dutzend junger Menschen um Richard Karsten zusammengefunden, um andere zur Nachbarschaftshilfe anzuregen. Seine Idee: Eine möglichst einfache Lösung, um vielen zu helfen. Drei Tage später ging die Website "Lasshelfen" online: Hier können sich Interessierte einen Aushang fürs Treppenhaus ausdrucken, um älteren oder kranken Menschen ihre Hilfe beim Einkaufen, bei Botengängen zu Arzt, Apotheke, Post oder beim Ausführen des Hundes anzubieten.
Autor:Katja Schmidtke |
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