Stolte: Diakonie, Motor der Gesellschaft
Halle (epd) – Der künftige Chef der Diakonie Mitteldeutschland, Pfarrer Christoph Stolte, sieht den Wohlfahrtsverband als »Mitgestalter und Motor für die Weiterentwicklung der Gesellschaft«. Er kündigte an, die Armutsentwicklung, insbesondere das wichtige Thema Altersarmut, werde die Diakonie weiter im Blick behalten. Diese Probleme würden sich künftig aufgrund der gebrochenen Erwerbsbiografien in Ostdeutschland noch verstärken. Stolte tritt das Amt zum 1. Juli an.
Der bisherige Dresdner Stadtmissionschef wurde im Herbst 2016 zum Leiter der Diakonie Mitteldeutschland und Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) gewählt. Der 51-jährige Stolte stammt aus Nordrhein-Westfalen und hat in Marburg und Göttingen Theologie studiert. Der Vater von drei Kindern ist verheiratet.
Der langjährige Diakonie-Chef, Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, wurde am vergangenen Freitag mit einem Gottesdienst und einem Empfang in den Ruhestand verabschiedet. Offiziell wird der Amtswechsel aber erst zum 1. Juli vollzogen.
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