Corona-Krise
Familienüberleben im Lockdown
Halle (red) - Am 26. Januar startet der zweite Teil eines digitalen Eltern-Talks der CVJM Familienarbeit. Dabei geht es um wechselnde Themen rund um das Familienüberleben im Lockdown. Familien sind in dieser
zweiten Phase geschlossener Schulen und Kitas unglaublich herausgefordert – Homeschooling,
Homeoffice, Kontaktbeschränkungen, fehlende Freizeit- und Trainingsmöglichkeiten und dazu ist
noch das Wetter viel weniger einladend als in der ersten Lockdown-Phase. „Im Moment kann man als
Eltern froh sein, wenn man die Anforderungen erfüllen kann – von einem fröhlichen Gestalten eines
Familienalltags kann keine Rede sein“, schätzt Familienbildungsreferent Reinhard Grohmann ein.
Um überleben zu können, braucht es eine gute Mischung aus hilfreichem Wissen, positivem
Austausch mit anderen und einen guten Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge. „Eltern sollten keine
Einzelkämpfer sein, sondern sich Hilfe suchen und gegenseitig unterstützen. Mit unserem
wöchentlichen digitalem Eltern-Talk wollen wir dafür einen Raum bieten.“ so Reinhard Grohmann.
Dabei startet jedes Treffen mit einem gut recherchierten und knackigen Input zu einem vorher
festgelegten Thema. Dann kommt man ins Gespräch: Was hat sich bewährt? Welche Ideen gibt es
noch? Welche besonderen Herausforderungen stehen in den einzelnen Familien an? Wo wird
dringend Hilfe benötigt?
Die ersten Themen der Eltern-Talk-Reihe stehen schon fest:
- 26.01.21: „Mangelware Motivation – von der Kunst immer wieder anzufangen“
- 02.02.21: „Decke auf dem Kopf oder Lockdown-Alltag mit Kleinkindern“
Die Themen werden von einem Referenten-Team wechselnd gestaltet. „Weitere Themen wollen wir
dann auch nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden anbieten. Es darf also gern gewünscht werden,
wo etwas besonders unter den Nägeln brennt.“ so Familienbildungsreferentin Susanne Dölle, die den
Eltern-Talk ebenfalls mitgestaltet.
Der Eltern-Talk startet immer dienstags um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Link
zum Eltern-Talk und weitere Informationen sind auf www.cvjm-familienarbeit.de zu finden.
Autor:Katja Schmidtke |
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