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Jung, ostdeutsch, gegen rechts

"Ostdeutsch zu sein, das hat für mich lange überhaupt keine Rolle gespielt": Jakob Springfeld will den Klischees über den Osten etwas entgegensetzen. | Foto: Foto: Calvin Thomas
  • "Ostdeutsch zu sein, das hat für mich lange überhaupt keine Rolle gespielt": Jakob Springfeld will den Klischees über den Osten etwas entgegensetzen.
  • Foto: Foto: Calvin Thomas
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Jakob Springfeld, aufgewachsen in Zwickau und Student in Halle, engagiert sich seit 2016 gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Er wird deswegen angefeindet und bedroht und sieht es als seine Pflicht, weiter aufzuklären. 

Von Katja Schmidtke

Die innerdeutsche Grenze – sie ist noch da. Man erkennt sie auf demografischen, sozio-ökonomischen und Sonntagsumfrage-Karten. Eine mal mehr, mal weniger deutliche Linie, die Deutschland spaltet. Der Osten: überaltert, arm, demokratieunfähig, rechtsextrem? Diesem Klischee tritt Jakob Springfeld entgegen.
2002 wurde er in Zwickau geboren. "Ostdeutsch zu sein, das hat für mich lange keine Rolle gespielt." Sein Leben glich dem seines Cousins, dessen Familie in "den Westen" gegangen war. Da war keine Mauer, keine Grenze.

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