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Apostelkirche Hildburghausen
250 Jahre Apostelkirche Hildburghausen

Der Beginn des neuen Kirchenjahres stand in Hildburghausen ganz im Zeichen des Gedenkens. Der Freundeskreis zum Erhalt der evangelischen Stadtkirchen Hildburghausens, dem auch Mitglieder des Gemeindekirchenrates angehören, hatte zur Andacht in den Park an der Apostelkirche eingeladen. Anlass war der 250. Geburtstag der Kirche. Am 1. Advent 1774 wurde die Apostelkirche in Hildburghausen nach etwa zwanzigjähriger Bauzeit eingeweiht.
Pfarrerin Ines Stephanowsky stellte ihre wertschätzenden und dankenden Worte unter den Psalm 84: „Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth“. Auf einen Streifzug durch die Geschichte der Kirche nahm Michael Römhild vom Stadtmuseum die Anwesenden mit. Das musikalische Fundament der Veranstaltung, das die Hildburghäuser Traditionsbläser zu Gehör brachten, bildeten unsere altbekannten Advents- und Weihnachtslieder, in die die Gemeinde mit „Macht hoch die Tür“ kräftig einstimmte.
Bei strahlend blauem Himmel, herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt bot sich an diesem Nachmittag auch Gelegenheit für ganz persönliche Erinnerungen an Erlebnisse mit der Apostelkirche und vielfältige Gespräche. Beides ist in diesen Tagen besonders wichtig, denn die Apostelkirche ist in baulich schlechtem Zustand. Wie wird ihr weiterer Lebensweg aussehen? 
Das rege Interesse aller Anwesenden an dieser Veranstaltung, mit der zugleich auch das erste Türchen des musikalischen Adventskalenders im Kirchenkreis Hildburghausen-Eisfeld geöffnet wurde, stimmen mich hoffnungsvoll zuversichtlich, dass es mit Gottes Hilfe ein guter und gesegneter Weg wird.

Autor:

Elke Dr. Hodam

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