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Auferstehungsberichte
Sind wir nach dem Sterben tot?
Was hat es auf sich mit der Vorstellung von einer „unsterblichen Seele“ oder der Idee eines „göttlichen Funkens“? Hans-Joachim Eckstein, Professor für Neues Testament, weiß mehr. Im Gespräch mit Helmut Frank erklärt er, was Christen nach ihrem Tod erwarten können.
Wie würden Sie Jugendlichen die Auferstehungsbotschaft erklären?
Hans-Joachim Eckstein: Ich könnte mit einem U-Bahn Graffiti sagen: „You can never be too dead for resurrection!“. Das heißt soviel wie: „Für die Auferstehung kannst du niemals zu tot sein!“ Das persönliche Leben ist mit dem Sterben nicht zu Ende, sondern findet in der Auferstehung seine Vollendung. Deshalb kann das gegenwärtige Leben bereits im Licht dieser zukünftigen Gottesgemeinschaft erfüllend erlebt werden.
Autor:Online-Redaktion |
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