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Ehringsdorf
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Gute Geste, fatale Folgen: 1908 schenkte Rittergutsbesitzers Carl Heydenreich der Gemeinde eine Orgel, für die ein Anbau entstand, der nun marode ist, wie Pfarrer Marcus Victor zeigt.    | Foto: Fotos (3): Conny Mauroner
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  • Gute Geste, fatale Folgen: 1908 schenkte Rittergutsbesitzers Carl Heydenreich der Gemeinde eine Orgel, für die ein Anbau entstand, der nun marode ist, wie Pfarrer Marcus Victor zeigt.
  • Foto: Fotos (3): Conny Mauroner
  • hochgeladen von Beatrix Heinrichs

Die Kirche St. Marien in Ehringsdorf (Kirchenkreis Weimar) ist eine kleine, eine gemütliche Dorfkirche. Seit dem 14. Jahrhundert steht sie im Weimarer Ortsteil, ist zwischendurch abgebrannt und wurde wieder aufgebaut. 1908 wurde die Kirche erweitert. Was damals eine wirklich gut gemeinte Geste des Ritterguts- und Brauereibesitzers Carl Heydenreich gewesen ist, hat sich nun als Problem entpuppt: Er schenkte der Gemeinde eine Orgel, doch für die musste angebaut werden. Und genau dieser Anbau macht seit über zehn Jahren Schwierigkeiten.

Von Conny Mauroner

„Die Hitze und Trockenheit der letzten Jahre verändert die Böden. Das Grundwasser geht zurück, und die Erde sackt ab“, berichtet Pfarrer Marcus Victor. In der Folge hat sich der Anbau gesenkt. Die Risse werden von Jahr zu Jahr größer.

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