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Ev. Frauen in Mitteldeutschland gedenken Christiane Mai

Foto: v.l.n.r. Kristina Kootz, Christiane Mai, Margrit-Sophia Vogler, Foto: Doris Riffelmann
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  • hochgeladen von Simone Kluge

Am vergangenen Montag, 5.7.2021, erlag Frau Christiane Mai in ihrem 50. Lebensjahr ihrer Krebserkrankung. Die Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland trauern um die langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin und Wegbegleiterin, die bereits seit 2001 dem Kuratorium der Arbeitsstelle für Frauen, Familien und Gleichstellung (AFFG) in der ehemaligen KPS angehörte. Als Kuratoriumsmitglied hat Christiane Mai das Zusammenwachsen der Frauenarbeiten mit begleitet und war im ersten Beirat der 2008 fusionierten Frauenarbeit, dann Evangelische Frauen in Mitteldeutschland (EFiM), vertreten.

Die besondere Liebe dieser weltläufigen Frau, die schon als Studentin mit der ESG Kontakte nach Russland gepflegt hat, galt Osteuropa. Und auch die Partnerschaftsarbeit der EFiM war ihr ein Herzensanliegen. So hat sie Partnerschaftskontakte gepflegt, an zahlreichen Begegnungsreisen - zuletzt am Pilgerweg durch Slowenien in Vorbereitung auf den Weltgebetstag 2019  - teilgenommen und die EFiM bei der Generalversammlung der Partnerfrauenarbeit in der Slowakei vertreten.

Doch Christiane Mai war nicht nur auf Landesebene aktiv, sondern auch in ihrem Kirchenkreis Magdeburg, in dem sie das Frauenteam im Kirchenkreis  mit aufbaute und auf vielfältige Weise mitgestaltete, oft in ökumenischer Weite und Kooperation mit den Frauen der kfd. Zu nennen sind hier ihr Engagement beim Kirchentag auf dem Weg, beim Weltgebetstag und auch ihr Engagement für den Mechthildgottesdienst, den sie von Seiten des Kirchenkreises viele Jahr mitgetragen hat und der ihr Herzensanliegen und Kraftquelle war.

In ihrem Engagement war ihr stets das Ganze im Blick. Zusammen mit dem Frauenteam in Magdeburg und der EFiM-Referentin Kristina Kootz setzte sie sich z.B. für die strukturelle Anbindung an den Kirchenkreis und die offizielle Beauftragung als Delegierte ein. Gleichzeitig war sie ein Herzensmenschen, dem es stets wichtig war, Brücken zu bauen – zwischen den Konfessionen, in der weltweiten Ökumene und zwischen Frauen und Männern.

Wir trauern um Christiane Mai und mit ihrer so Leid geprüften Familie. Unsere Gedanken und unsere Gebete sind bei ihnen:
„Gott wir danken dir für diesen besonderen Stein in deinem Mosaik,
für alles, was wir empfangen und mit Christiane erleben und teilen durften,
und wir bitten dich, dass du sie nun an die rechte Stelle legen mögest.
Deinen Händen betten wir sie ein.
Amen“

Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter: https://www.frauenarbeit-ekm.de/nachruf-christiane-mai/

Autor:

Simone Kluge

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