Jubelordination
Eine Berufung und neun verschiedene Wege
Auf insgesamt 470 Jahre Berufserfahrung kamen jene neun Pfarrer, die kürzlich zur Erinnerung an ihre Ordination vor 50 oder sogar 60 Jahren in den Magdeburger Dom eingeladen waren. Propst Christoph Hackbeil (5. v. l.) segnete die Jubilare. „Jubelordination ist kein Klassentreffen. Das verbindende Element dieser Menschen ist die Ordination. Die Wege dahin und seither waren verschieden. Aus der einen Berufung machten alle etwas anderes. Einer schrieb über das Judentum, ein anderer baute eine Marionettenbühne auf, ein weiterer rettete Kirchen, wieder einer ging in die Kommunalpolitik", sagte der Regionalbischof von Stendal-Magdeburg. Die Ordination, also die Sendung in den geistlichen Dienst zur öffentlichen Verkündigung des Evangeliums und zur Sakramentsverwaltung, endet nicht mit dem Eintritt in den Ruhestand. Einige der Jubilare sind bis heute aktiv.
Autor:Katja Schmidtke |
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