Vorgestellt
Gelebte Tischkultur am Kartentisch
Der dicke schwarze Kalender ist für Adelheid „Heidi“ Güldenpfennig das wichtigste Arbeitsutensil. Mit seiner Hilfe werden die Dienste der Ehrenamtlichen am Kartentisch des Magdeburger Doms koordiniert. Der Kalender ist für alle 20 Freiwilligen zugänglich – jeder trägt selbstständig die Dienste ein, die er übernehmen möchte.
Auch Heidi Güldenpfennig und ihr Ehemann Peter tragen sich ein. „Zu den Öffnungszeiten des Doms ist der Kartentisch nach Möglichkeit immer besetzt“, sagt die 75-Jährige. Sind im Sommer entsprechend mehr Stunden an Freiwillige zu vergeben und klaffen Lücken im Kalender, versucht die Rentnerin, diese zu füllen. Manchmal geschieht das auch sehr kurzfristig, etwa wenn jemand wegen Krankheit ausfällt. Die Dom-Küster unterstützen die Ehrenamtlichen.
Autor:Online-Redaktion |
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