Kritik am neuen Schulgesetz
Magdeburg (G+H) – Die Landesarbeitsgemeinschaft christlich orientierter Schulen in freier Trägerschaft hat den Entwurf des neuen Schulgesetzes für Sachsen-Anhalt kritisiert. Es sei bei den Grund- und Sekundarschulen mit Kürzungen zu rechnen, sagte deren Sprecher
Dietrich Lührs. Entsetzt seien die freien Schulträger vor allem über den Verfahrensweg. Seit anderthalb Jahren arbeite das Bildungsministerium an dem neuen Gesetz. Einen Tag vor den Herbstferien erhielten die Verbände den Entwurf und sollten innerhalb einer Woche dazu Stellung nehmen. Weiterhin fehle noch immer das im Koalitionsvertrag beschlossene Gutachten. Es soll die Kosten pro Schüler an staatlichen mit denen an privaten Schulen vergleichen. Daran gebunden ist auch die Finanzhilfe für die freien Träger.
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